Stefan Möller
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Frage von Andreas M. •

Ist Klimaschutz für Sie persönlich und für uns Menschen existenziell wichtig?

Stefan Möller
Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr M.,

für mich ist der Schutz der natürlichen Ressourcen ein wichtiges Anliegen. Dazu zählt für mich auch ein vorsichtiger Ansatz bei Emissionen.

Die derzeitige, von mir als alarmistisch empfundene Klimaschutzpolitik trage ich jedoch nicht mit, weil sie für mich deutliche Anzeichen einer fanatischen Ideologie trägt:

Sie hat nach meiner festen Überzeugung die Wissenschaftsfreiheit mittlerweile ausgehebelt, weil sie keine abweichenden und hinterfragenden Positionen zulässt. Die deutsche Klimapolitik beansprucht, ein global entstehendes Problem durch extreme Belastungen der deutschen Wirtschaft und Bevölkerung lösen zu wollen. Weil das offenkundig unschlüssig ist behauptet man, mit gutem Beispiel vorangehen zu wollen. Neben der extrem hohen finanziellen Belastung von Unternehmen und Bürgern setzt diese Politik dabei auf drastische Einschränkungen und Verteuerungen individueller Mobilität und bei der Schaffung von Wohnraum. Unternehmen lässt diese extrem regulatorische Politik nur noch wenig Freiräume, eigenständig und frei von politischen Einflüssen Produkte und Dienstleistungen entsprechend den Bedürfnissen der Bevölkerung zu entwickeln und anzubieten (vgl. z. B. das "EU-Verbrennerverbot" & das "Heizungsverbot" und weitere Zwänge des Gebäudeenergiegesetzes). Die Energiewende- und Klimapolitik in Deutschland zielt nach meiner Überzeugung darauf ab, durch ein in sich verflochtenes System und Wechselspiel aus Politik, Vorfeldorganisationen und den Empfängern der staatlich erzwungenen Zuschüsse für sogenannte Energiewende- und Klimaprojekte eine Umverteilung von Vermögen in Milliardenhöhe durchzuführen.

Die negativen Aspekte sind nach meiner Überzeugung längst offensichtlich. Kein vernünftiger Staat wird einer solchen Politik nacheifern, was auch bereits jetzt an den Gegenbewegungen in den großen Volkswirtschaften erkennbar ist.

Ein Schutz natürlicher Ressourcen ist nach meiner Überzeugung möglich, in den man mittel- und langfristig Forschung und Entwicklung vorantreibt und kurzfristig in den Entwicklungsländern „die niedrig hängenden Früchte erntet“. Vor allem aber müsste man das Bevölkerungswachstum auf der Erde in den Griff bekommen (was auch kein europäisches Problem ist). 

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Möller

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