Frage an Stefan Ludwig Werner von Nina W. bezüglich Bildung und Erziehung
Hallo,
wie stehen Sie zu Studiengebühren?
Welchen Stellenrang hat bei Ihnen der Satz "Eliten statt Nieten"?
Wie werden Sie sich bildungspolitisch für Ihren Wahlkreis einbringen?
MfG
Nina Weber
Hallo Frau Weber!
Ich lehne Studiengebühren ab! Die NPD hat den Worten schon Taten folgen lassen und macht nun mobil gegen die Studiengebühren im Sächsischen Landtag:
Am 26. Januar brachte die NPD einen Antrag auf Verbot von Studiengebühren in den sächsischen Landtag ein. In der Antragsbegründung heißt es dabei: „um allen Studierwilligen unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten ein Studium zu ermöglichen“ und „damit wird der Wissenschaftsstandort Sachsen gestärkt wird.“ Sie entscheiden mit ihrer Stimme mit, inwieweit die NPD auch bundesweit gegen die Studiengebühren mobil machen kann.
Finanziert wird die kostenfreie Bildung z.B. durch eine rigerose Senkung der Brutto-Zahlungen an die EU. Eine Diskussion über den Ausstieg aus der EU darf aber auch kein Tabuthema sein. Im Fall eines Ausstieges aus der EU winken Deutschland Milliarden-Rückzahlungen! Damit könnte die kostenfreie Bildung über Jahrzehnte sicher gestellt werden!
Wie möchte ich mich bildungspolitisch einbringen? Bildung muss Bundessache werden! Die Länder müssen da zum Wohle der Gemeinschaft Kompetenzen abtreten. Denn die Schüler und Eltern haben die "Schnauze voll", sie rufen nach einer "einheitliche Bildungspolitik in Deutschland". Zurecht!
Ich bin für das zwei bzw. dreigliedrige Schulsystem, wie es in Bayern vorhanden ist und gegen die sogenannten Gesamtschulen bundesweit. Die Hauptschule muss aufgewertet werden. Sie (und wenn es sie betrifft auch andere Bildungseinrichtungen ) darf kein Hort multikultureller Probleme sein, bei der Schlägereien, das fern bleiben von der Schule, verzweifelte Eltern, Schüler und Lehrer an der Tagesordnung sind. Ausländer ohne oder mit zu geringen Deutschkenntnissen gefährden das Bildungsniveau (vgl. Pisa- Studie) und können daher nicht am Schulunterricht teilnehmen. Um die Parallelgesellschaften nicht zu fördern, haben sie binnen einer Frist Deutschland zu verlassen, wenn sie nicht selbst für die Integration sorgen und auf ihre Kosten Deutsch lernen. Nur in Ausnahmefällen kann eine solche Frist nochmal verlängert werden (vgl. sie meine Standpunkte zur Integrationspolitik).
+ Schulklassen dürfen eine gewisse Grösse nicht überschreiten, hier muss eine einheitliche Regelung her.
->Mehr als 30 Schüler pro Klasse ist bildungspolitischer Unsinn.
+ Wir brauchen mehr ausgebildete (junge) Lehrer, die sicherstellen, daß es so gut wie keine Unterrichtsausfälle gibt
+ Es ist anzustreben, die Schulzeit um ein Jahr zu verkürzen. Damit wird der Lehrermangel finanziert. Der Lehrstoff ist auf das Wesentliche und Wichtige zu beschränken.
+ Das von der CSU in Bayern eingeführte "Büchergeld" wird abgeschafft. "Lernmittelfreiheit" heisst das Zauberwort bei der NPD.
Dem Satz "Eliten statt Nieten" stimme ich voll und ganz zu. Nicht der Faule muss beachtet werden, sondern der Leistungsstarke muss belohnt werden, um das Bildungsniveau insgesamt zu erhöhen.
Ich glaube, damit habe ich erst einmal genug Antragsideen, mit dem ich mich in den Bundestag einbringen kann.
Ich hoffe, ihre Frage soweit beantwortet zu haben und verbleibe mit besten Grüssen