Stefan Ludwig Werner
pro Deutschland
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Frage von Jochen E. •

Frage an Stefan Ludwig Werner von Jochen E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Hallo Herr Werner!

Ich Frage mich, inwieweit ihre Partei differenziert, wenn es darum geht, Menschen, die aus einem anderen Land kommen zu integrieren. Danke für ihre Antwort.

Antwort von
pro Deutschland

Sehr geehrter Herr Englert,
 
herzlichen Dank für ihr Interesse zu unserem Programm und Positionen. Wir sind der Ansicht, daß
unser dichtbesiedeltes Deutschland kein klassisches Einwanderungsland ist und sein kann. Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfordert nicht mehr Zuwanderung, sondern mehr Bildung. Die Politik muß endlich bereit sein, aus dem Scheitern der „multikulturellen Gesellschaft“ Konsequenzen zu ziehen. Die Bürgerbewegung pro Deutschland fordert denjenigen Teil der in Deutschland lebenden Ausländer, der unser Land als seine Heimat ansieht und hier auf Dauer leben möchte, dazu auf, die deutsche Sprache zu erlernen und die Kultur unseres Landes zu achten. Pro Deutschland fordert außerdem Toleranz und Achtung gegenüber denjenigen Ausländern, die als Gäste auf Zeit bei uns arbeiten, sowie eine Trennung in Freundschaft von jenen, die hartnäckig integrationsunwillig oder -unfähig sind und/oder unsere Sozialsysteme dauerhaft ausnutzen.
Eine klare Differenzierung ist somit erforderlich. Letztlich ist Integration eine Bringschuld, die wir einfordern können, indem wir selbstbewußt auftreten und Einheimisches stärken. Der Falsche Weg ist es, Milliarden in (bereits gescheiterte) Integrationsprojekte zu stecken oder unsere Kultur durch andere Kulturen in Frage stellen (multikulturelle Gesellschaft). Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, jedoch der Grundwertekanon des Grundgesetzes und die vergleichbaren Werte und Normen  des vielfältigen Mitteleuropa sollten für jeden selbstverständlich werden. Wir werden entscheidend Druck machen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 Stefan Werner