Fragen und Antworten

Portrait von Stefan Bien
Antwort von Stefan Bien
PIRATEN
• 22.04.2010

(...) In der heutigen Schulrealität teilen sich an öffentlichen Schulen häufig über 15 Schüler ein Desktop-Gerät und verpassen so meist eine Chance zur Nutzung eines anderen Mediums, weil die Computer gerade besetzt sind oder die Nutzung erst lange im Vorfeld angemeldet werden muss. Die Piratenpartei in NRW setzt sich für die Einführung eines Schüler-Notebooks ab dem fünften Schuljahr ein. (...)

Portrait von Stefan Bien
Antwort von Stefan Bien
PIRATEN
• 22.04.2010

(...) Zur Verbesserung der Bürgerbeteiligung im politischen Entscheidungsprozess haben wir diverse Forderungen in unser Wahlprogramm übernommen. Wir möchten den Bürgern die Möglichkeit geben, über den Legislaturperiodenrhythmus hinaus jederzeit über politische Fragen abstimmen zu können. Die meisten dieser Forderungen sind direkt aus dem Forderungskatalog des Vereins Mehr Demokratie e.V. (...)

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Über Stefan Bien

Ausgeübte Tätigkeit
Schüler
Geburtsjahr
1990

Stefan Bien schreibt über sich selbst:

Portrait von Stefan Bien

Ich bin seit etwa einem Jahr Mitglied der Piratenpartei, habe mich aber bereits davor mit den von ihr vertretenen Werten identifiziert. Geboren wurde ich am 5. August 1990 in Iserlohn. Nachdem ich die katholische Grundschule St. Kilian in Letmathe besucht habe wurde ich Schüler am Gymnasium An der Stenner in Iserlohn, dort bin ich heute Schüler der Oberstufe.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2010

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Märkischer Kreis I
Wahlkreisergebnis
1,40 %

Politische Ziele

Mein wichtigstes politisches Ziel ist die Wahrung und Wiederherstellung der Grund- und Bürgerrechte. Diese wurden durch die etablierten Parteien in den letzten Jahren, insbesondere nach den Terroranschlägen des 11. Septembers, gnadenlos zusammengestrichen. Auch die Verfassung stelle für diese Generation von Politikern keine Grenze mehr da, was dazu geführt hat, dass die Grenzen der Politik schon lange nicht mehr in Berlin oder Düsseldorf liegen, sondern in Karlsruhe, wie man erst kürzlich im Fall der Vorratsdatenspeicherung gesehen hat. Ich möchte aktiv mithelfen, diese Entwicklung zu stoppen.

Ein weiteres großes Anliegen von mir ist die Bildungspolitik. Da es in unserem (Bundes-)Land keine großen Bodenschätze oder andere wertvolle Dinge gibt, von denen wir in Zukunft leben könnten, ist Bildung der einzige Weg zur Wahrung des Wohlstands. Die aktuelle Bildungspolitik spiegelt diesen Anspruch allerdings nicht wieder und geht genau in die entgegengesetzte Richtung. Einen Hochschulabschluss gibt es nur gegen Gebühr und das Schulsystem kommt seinem Förderanspruch in der Praxis kaum nach. Die Folge daraus sind sinkende Zahlen von Hochschulabschlüssen. Außerdem steigt die Zahl der Schüler, die in ihrer Schullaufbahn ein Schuljahr wiederhohlen müssen. Deshalb fordere ich eine Verringerung der Klassengrößen, eine schulinterne Förderung, die kostenlos angeboten wird und sich individuell an jeden Schüler anpasst. Außerdem setze ich mich für die Abschaffung der Studiengebühren und den Aufbau demokratischer Verwaltungsstrukturen im Schul- und Hochschulwesen ein.