Frage an Sören Pellmann von Mirko H. bezüglich Finanzen
Herr Pellmann,
Die Linke ist immer sehr schnell im Verteilen von Fremden Eigentum. Auf fast jede Anfrage wird die Umverteilung von den „Reichen" zu den Nach ihrer Definition „Bedürftigen“ gepredigt. Abgesehen dass dieses Modell historisch noch nie erfolgreich war und gegenwärtig (Venezuela) oder ist, hätte ich gern gewusst, wie sie wohl die da oben definieren. Wie wollen sie denn sicherstellen, dass unternehmerische Initiative abgewürgt wird, weil der wird ja dann „reich“. Frau Kladden zwingen Haus Hof, Bilder, Aktien zu verkaufen.
Nun bin ich gespannt
Sehr geehrter Herr H.,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage an mich. In dem Steuerkonzept der Fraktion DIE LINKE im Bundestag haben wir verschiedene Grenzen fixiert. Grundlegend wollen wir Einkommen unter 7100€ brutto (Steuerklasse 1) entlasten. Eine gesonderte Reichensteuer sehen wir dafür in zwei Stufen vor. Zum einen wollen wir 60% Steuern auf die Teile des zu versteuernden Einkommens oberhalb von etwa 260.000 ansetzen. Bei einem Jahreseinkommen von über einer Millionen Euro fordern wir einen Steuersatz von 75% auf die Einkünfte oberhalb einer Millionen Euro. Nur mit Hilfe dieser Einnahmen kann eine soziale Umverteilung finanziert und durchgeführt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Sören Pellmann, MdB
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