Frage an Ska Keller von wolfgang h. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau Ska Keller,
ich habe die Frage in der Kategorie "Internationales" eingestellt.
Sie könnte aber auch in viele andere Kategorien eingestellt werden, da die Auswirkungen viele Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens betreffen werden.
Am 29. Mai finden die nächsten EU-Wahlen statt.
Die Frage: Mich würde jetzt schon Ihre Haltung zu JEFTA interessieren.
Falls Sie Informationsbedarf zu JEFTA haben, habe ich zwei DIN A4 Seiten einer Studie zum Thema beigelegt:
https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2018/10/Zusammenfassung-Studie-JEFTA.pdf
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Harr
Sehr geehrter Herr Harr,
Bereits seit Beginn der Verhandlungen hat sich Ska Keller als handelspolitische Sprecherin der Fraktion Greens/EFA mit dem geplanten Abkommen JEFTA auseinandergesetzt und bereits frühzeitig das Auftreten und die Politik der Europäischen Kommission kritisiert: https://www.skakeller.de/themen/handel-und-globale-gerechtigkeit/eu-japan-freihandelsabkommen-vorgehen-der-eu-kommission-ist-unserioes.html
Grundsätzlich kritisiert Ska dabei vor allem aber die Inhalte bei JEFTA: "Kein Schutz der Daseinsvorsorge, kein Vorsorgeprinzip: Das ist das Gegenteil von fairem Handel!" Dies drückt die Position von Ska Keller für JEFTA ziemlich eindeutig aus.
Zusammenfassend gilt für Ska Keller für JEFTA wie für alle anderen Handelsabkommen: Im Mittelpunkt eines jeden Abkommens muss der Mensch stehen und auf keinen Fall ausschließlich die Profitinteressen von Konzernen.
Mit besten Grüßen
Team Ska Keller