Frage an Simone Strohmayr von René K. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr verehrte Frau Dr. Strohmayr,
wer hat bitte die Verwandlung des Meringer Bahnhofs in eine Gefängnisoptik zu verantworten?
Kein Benutzer der Bahn fühlt sich noch wohl.
Lärmschutz ist, wie die Westseite zeigt, auch mit Glas möglich.
Mit freundlichen Grüßen
R. Knies
Sehr geehrter Herr Knies,
ich habe Ihre Anfrage mit dem Bürgermeister von Mering besprochen. Die Schallschutzwand wurde gemäß Planfeststellungsverfahren so beschlossen. Der Markt Mering hat im Zuge dieses Verfahrens angeregt, im Bereich der Brücken und des Bahnhofes Glaselemente einzusetzen. Dies wurde allerdings von der Bahn abgelehnt, da die Anschaffungs- und Unterhaltskosten der Glasscheiben höher sind als die der Betonwand und die Glasscheiben nicht so Schall absorbierend sind wie eine Betonwand (--> größere Belastung für die Anwohner). Das Eisenbahnbundesamt und die Regierung von Schwaben haben dies so abgesegnet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Dr. Simone Strohmayr