Frage an Silvia Breher von Otto S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Sylvia,
es ärgert mich sehr, wenn ich täglich beobachten muss wie teuer hergestellte Straßen und Verkehrsraumgestaltungen nicht gepflegt bzw. verwahrlosen. Als Beispiel möchte ich die erst vor kurzer Zeit umgebauten Bushaltestellen an der B213 in Werwe nennen.
Hier wurden Aufmerksamkeitsfelder und Leit und Begleitstreifen mit Rillenplatten in weiß mit sinusprofilierten, rutschfester Rillenoberfläche eingebaut, damit das zwei-Sinne-Prinzip (Sehen, Hören, Tasten, grundsätzlich sollen immer zwei der drei Sinne angesprochen werden) genüge getan wird.
Schaut man sich aber diese total zugewachsene, verdreckten Bushaltestellen an, stellt sich die Frage wer den für diesen Mißstand zuständig ist. Vielleicht kann man den Verantworlichen mal zur Rede stellen.
Gruß aus Borkhorn
O. S.
Sehr geehrter Herr S., lieber Otto,
ich habe Ihre Ausführungen gelesen und bin wie Sie der Meinung, dass der Pflegezustand der Bushaltstelle in Werwe nicht haltbar ist. Deshalb hatte ich mit den zuständigen Stellen Kontakt aufgenommen.
Zwischenzeitlich hat die Münsterländische Tageszeitung dieses Thema ja auch schon aufgegriffen. In dieser Berichterstattung hatte der Leiter der Straßenmeisterei die Umstände für den Zustand der Bushaltestelle in Werwe erklärt hat. Die Unterhaltungsarbeiten sind an ein Privatunternehmen vergeben worden. Der Bedarf an Unterhaltungsarbeiten ist dabei offensichtlich größer als zunächst angenommen.
Gegenüber der Stadt Löningen und der Zeitung hat der Leiter der Straßenmeisterei zugesichert, in naher Zukunft Abhilfe zu schaffen.
Sicherlich haben Sie die Berichterstattung in der Münsterländischen Tageszeitung am 02.09.2017 auch gelesen, so dass ich mir, um Wiederholungen zu vermeiden, weitere Ausführungen ersparen möchte .
Viele Grüße
Silvia Breher