Frage an Silvana Koch-Mehrin von Erhard J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Dr. Silvana Koch-Mehrin,
aus meiner Sicht betrachte ich die Machenschaften, welche gegenwärtig gegen Sie, Herrn zu Guttenberg und die Tochter von Herrn Dr. Stoiber im Gange sind, als eine *Hexen-Jagd* von unehrlichen, unaufrichtigen und geld- und karrieregeilen Parazziz.
Diese Leute, und teils auch Verantwortliche in den Unis, werfen euch Absicht bzw. Vorsatz vor.
Genauso gut könnte man den Prüfern bei der Verteidigung der Doktor-Arbeiten vorwerfen, dass sie absichtlich bzw. vorstätzlich eventuelle Unkorrektheiten in der Arbeit übersehen haben bzw. übersehen wollten.
Ich möchte Sie fragen, ob man aus Ihrer Sicht etwas wegen der verleumderischen Machenschaften der unehrlichen und aufrichtigen Vertreter der "vierten" Gewalt und in den Unis unternehmen kann oder nicht?
Am Freitag, dem 13. Mai 2011, wurde in Rostock Herr Dr. Phillip Rösler zum neuen Vorsitzen Ihrer Partei gewählt.
Ich wünsche ihm, Ihnen und Ihrer Partei einen guten - Neuanfang.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Jakob
Weitere Fragen an Silvana Koch-Mehrin
(...) Ihren Ärger über die komplizierte deutsche Steuererklärung kann ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings sind für das jeweilige Steuersystem ausschließlich die einzelnen Mitgliedstaaten (und somit die nationalen Regierungen) zuständig, die Europäische Union hat keinerlei Möglichkeit, ein vereinfachtes System der Steuererklärung - wie Sie es fordern - zu schaffen. (...)
(...) Dass bei privaten Gesprächsrunden darauf verzichtet wird, die Ergebnisse und Inhalte öffentlich zu machen, ist deren gutes Recht. Niemand kann gezwungen werden, bei privaten Treffen die Medien zuzulassen. (...)
(...) Was die Höhe der Entschädigung eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments betrifft: Die Grundentschädigung der Abgeordneten des Europäischen Parlaments orientiert sich an den Bezügen eines Richters am Europäischen Gerichtshof und beträgt 38,5% von dessen Grundbezügen. (...)
(...) Im Fall der Ukraine sind die Einflussmöglichkeiten jedoch beschränkt, da es sich hier nicht um einen Mitgliedstaat der EU handelt. Wie die Medien berichten, scheint in der Ukraine aber inzwischen ein Umdenken eingesetzt zu haben und die Tierquälerei soll dort gestoppt werden. (...)