Siemen Dallmann
WASG
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Frage von Maike S. •

Frage an Siemen Dallmann von Maike S. bezüglich Soziale Sicherung

Wie gedenken sie liebgewonnene unkommerzielle Kulturprojekte in ihrem Wahlkreis wie z.B. "Köpi 137", Open Space, Den Schwarzen Kanal (Wagenburg) etc. pp. in zukunft zu unterstützen und vor dem immer mehr um sich greifenden Heuschreckenkapitalismus zu schützen?
Haben sie Pläne, weitere unkommerzielle aus der Bevölkerung initierte Projekte zu fördern? Wenn ja, wie?
Werden Sie solche Projekte vor wildwuchernder Bürokratie schützen und in Zukunft verhindern, daß Kunstvereine als illegale Gastwirtschaften kriminalisiert werden?
Wie wollen Sie rasant steigende Mieten verhindern, und die stattfindende Verdrängung langjähriger Anwohner bremsen?
Soll Mitte (insbes. der WK2) in Zukunft nur noch für die "oberen 10.000" bewohn- / -zahlbar sein?

Antwort von
WASG

Sehr geehrte Frau Schalonke,

unkommerzielle aus der Bevölkerung initiierte Projekte sind gerade in Zeiten, wo die Menschen immer weniger Geld haben, wichtig.
Ich könnte jetzt einige tolle Sätze schreiben und nach der Wahl dann sagen: "Ich habe es versucht, leider hat es aber nicht geklappt".
Was ich aber versprechen kann, dass die WASG in erster Linie für die Menschen da ist, und auch mit ihnen zusammen überall Seite an Seite kämpfen wird.
Ich persönlich kann sie gut verstehen, da ich in meinem Kiez auch aktiv an der Verbesserung unseres Wohnumfelds mitarbeite. Gerade wir Kiezbewohner haben es immer schwerer, noch bezahlbare Wohnungen zu finden. Ein Umzug ist für alle schlimm, aber am härtesten trifft es die Alten die schon ihr Leben lang an diesem Ort leben.
Ich freue mich immer wieder, wenn Bürger und Bürgerinnen sich nicht nur auf die Politiker verlassen, sondern selber aktiv werden.
Gerade in Berlin sind viele aktive Bürger und Bürgerinnen der WASG beigetreten, was heißen soll, dass viele von uns zu den Betroffenen gehören und genau um die Probleme wissen und auch die Auswirkungen täglich zu spüren bekommen.
Ich würde mich über jeden Bürger dieser Stadt freuen, der uns nicht nur wählt, sondern auch aktiv in der WASG mitarbeiten möchte, damit die WASG noch mehr Kompetenz bekommt, um den immer stärker anwachsenden gesellschaftlichen Bankrott überwinden zu können.