Frage an Siemen Dallmann von Michael W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dallmann,
aus Ihrer Antwort auf Herrn Kahlsdorfer geht hervor, dass Sie gar nicht wollen und erwarten, eine politische Rolle außerhalb des Horizontes "Opposition" zu spielen. Man soll Sie also wählen, damit Sie im Parlament "Opposition" sein können. Nun bedeutet aber Opposition im Parlament, "es" anders und besser zu wissen und können und zumindest zu wollen, als die Regierung "es" macht. Das "es" ist das Regieren. Da Sie aber gar nicht regieren wollen, liegt hier nicht ein unlösbarer Widerspruch in Ihrer Kandidatur vor? Wäre es nicht konsequent, als Kandidat zurückzutreten oder zumindest dazu aufzurufen, nicht gewählt zu werden?
Sehr geehrter Herr Michael Wittke
Opposition im Parlament muss ja nicht heißen, dass man nur rum sitzt und meckert.
Wenn es gelingt die Opposition im Parlament, aus dem Parlament auf die Strasse zu bringen, hat eine glaubhafte Oppositions- Partei in meinen Augen schon einen Sinn.
Wenn es der WASG gelingt alle Betroffene an einen Tisch zu bringen und mit ihnen zusammen Opposition auf der Strasse zu organisieren, und dann noch zum Sprachrohr der Strasse im Parlament wird.
Ja wenn jeder die Probleme des anderen genau so wichtig findet, wie seine eigenes, nur dann ist eine große Opposition auf der Strasse möglich.
Eine Partei die im Parlament sitzt, kommt natürlich auch an ganz andere Informationen, die den der Opposition auf der Strasse auch von Nutzen sein kann.
Ich kann nur allen, die wirklich was verändern wollen, nur bitten der WASG ihr Vertrauen zu schenken.
Gerade Menschen die vielleicht nicht mehr wählen gehen wollen, weil sie schon 2 bis 3 mal entteuscht wurden, kann ich nur bitten, es noch mal mit der WASG zu versuchen.
Ich weis genau wie sie sich fühlen, denn auch ich war vor meiner Mitgliedschaft in der WASG, bei den Nichtwählern.
Ich kann ihnen Versprechen, dass die WASG nach der Wahl, noch weis was sie vor der Wahl gesagt hat.
Noch mehr Sinn macht es die WASG nicht nur zu wählen, sondern aktiv in der WASG mit zu machen.
Machen wir die WASG doch im warsten Sinne des Wortes, zu unserer Partei.
Mit freundlichen Grüssen Siemen Dallmann
Weitere Fragen an Siemen Dallmann
Sehr geehrter Herr Kahlsdorf,
Sehr geehrter Herr Theophil Wonneberge
Herr Holger Olaf,
ich habe in der Antwort an Frank Meyer, zugegeben das ich kein Verkehrsexperte bin.
Das heißt aber noch lange nicht das ich die Stadt Berlin schlechter mache als als sie ist.
Sehr geehrter Herr Mayer,
wenn ich ehrlich bin, muss ich Ihnen zugeben, dass ich kein Verkehrsexperte bin, aber als Berliner auch immer wieder von Verkehrsproblemen betroffen bin.