Frage an Siegfried Lehmann von Jörg J. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Hr. Lehmann,
darf ich Sie direkt zu Ihrer Antwort an Hr. Ocken fragen, ob Sie sich versichert haben, was bei dem von Ihnen erwähnten Unfall tatsächlich passiert ist?
Ist es möglich, dass Ihnen entgangen ist, dass es sich dabei um einen durchaus bedauerlichen Einzelfall, der auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg stattgefunden hat, handelt?
Leider wurde dieser Unfall vom MflR bereits als Begründung für die Bewährung des Wegbreitengesetzes verwendet, konnte aber auf Nachfrage keine weiteren Belege dafür liefern, da offenbar keine Zahlen oder Fallstudien dazu vorliegen.
Hr. Ocken hatte Sie ausdrücklich darum gebeten, nicht auf die Standartantworten Ihrer Fraktionskollegen zurückzugreifen um dem wichtigen Thema Jungend und Kinder gerecht zu werden.
Können wir davon ausgehen, dass dieses und andere Themen im Hinblick auf uns Bürger und Wähler ansonsten mit mehr Sorgfalt bearbeitet werden?
Vielen Dank,
Jörg Jäger
Sehr geehrter Herr Jäger,
meiner Antwort an Ihren Freund Herrn O. ist - wie unschwer erkennen können - keine Standartantwort. Ich habe mich in meiner Stellungnahme, bis auf den Bezug auf zum Artikel in der Stuttgarter Nachrichten, ausschließlich auf eigene, langjährige Erfahrungen berufen und meine eigene Einschätzung sowie Bewertung abgegeben. Als weiteren Beleg - neben meinen persönlichen Erfahrungen - für den tatsächlichen Nutzungskonflikt und die Gefährdungssituation auf den Waldwegen hätte ich auch auf andere Zeitungsartikel verweisen können (z.B.: http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/An-der-Boefinger-Halde-gefaehrden-Mountain-Biker-Kinder-Spaziergaenger-und-Jogger;art1158544,1413143 ; http://www.badische-zeitung.de/teningen/wanderer-gegen-mountainbiker--70959712.html ; http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel917769.cfm ).
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Lehmann