Frage an Sebastian Weigle von Albert M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Weigle,
1.Wer soll für Schäden durch GVO-Verunreinigungen haften?
2.Forcieren Sie den Anbau von gv-Pflanzen als Rohstoffe (Energie, Pharma oder Chemiesektor)?
3.Wie beurteilen Sie das Verbot von MON 810, das Landwirtschaftsministerin F. Aigner am 14.04.2009 aussprach?
4. Sind die derzeit gültigen Abstandsregeln ausreichend? (gv-Mais zu Mais 150 m; gv-Mais zu Biomais 300 m)
5. Soll die bestehende Nulltoleranz für nicht zugelassene gv-Pflanzen in Lebens- oder Futtermitteln aufgeweicht werden?
6. Aktuell Mai 09: Aussaat von verunreinigtem Saatgut mit nicht zugelassenen gv-Maislinien: wachsen lassen oder Vernichtung anordnen?
7. Wie beurteilen Sie eine Kennzeichnungspflicht v. Nicht-Lebensmitteln (Hintergrund: 13% der weltweit angebauten gv-Pflanzen sind gv-Baumwollpflanzen, Nicht-Lebensmittel müssen für den Verbraucher bisher nicht gekennzeichnet werden)