Frage an Sebastian Steinzen von Gerhard B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Die FDP bewertet das Projekt "Innovation City"sehr positiv. Die durch das Projekt in Bottrop angesiedelten und geplantenZukunftstechnologien zur Energieeinsparung stärken nicht nur denWirtschaftsstandort, sondern schaffen mittel und langfristig auch neue Arbeitsplätze.Bottrop, das außerhalb und sicherlich auch innerhalb NRWs häufig noch als"dreckiger" Kohlestandort bekannt ist, bekommt durch dieses Projektbundesweit neues Ansehen. Dies belegen auch die zahlreichen überregionalenMedienberichte. Nicht zuletzt der Besuch von Bundesgesundheitsminister DanielBahr und Wirtschaftsminister Philip Rösler zeigen das Interesse der FDP an demProjekt Innovation City.
Während überall versucht wird, alternativ Energie zugewinnen bzw. neue Gebäude optimal zu dämmen und energietechnisch optimalauszurüsten, ist man hier der Meinung, dass das nur ein kleiner Tropfen auf denheißen Stein sein kann. Daher geht man in Bottrop den Weg, zu zeigen, dass manbestehende Häuser, und dies in einem ganzen Stadtbezirk von mehr als 50.000Einwohnern, durchaus energietechnisch erneuern kann, sodass dort nicht nurEnergie eingespart wird, sondern sogar nicht benötigte Energie("plus") abgegeben werden kann. Damit kann so ein Haus quasi (überdas Jahr gerechnet) autark existieren.
Äußerst vielversprechend sind auch die Unternehmungen derHochschule Ruhr-West. Beim Besuch von Christian Lindner wurden dazu auf derBaustelle des Campus einige interessante Details gezeigt, wie Innovation Cityund die HRW zusammenarbeiten und ihr Wissen an die Studenten weitergebenwollen. Dazu sind beim Bau des Gebäudes zahlreiche Dinge umgesetzt worden,womit auch die Hochschule einen Beitrag zum Projekterfolg abgeben wird.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Steinzen