Frage an Sebastian Steineke von Klaus S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Aus gegebenem Anlass frage ich Sie, was halten Sie von einem Militärischen Eingreifen des "Westens" in den Bürgerkrieg in Syrien? Sind Sie dafür oder dagegen? Falls Sie dafür sind, befürworten Sie auch den Einsatz der Bundeswehr? Falls Sie gegen einen Militärisches Eingreifen sind, was denken Sie könnte die Weltgemeinschaft und im speziellen Deutschland statt dessen tun um das Morden zu stoppen?
Sehr geehrter Herr Simon,
ich bedanke mich für Ihre Frage die ich gerne wie folgt beantworte:
Wie die Bundesregierung bereits mehrfach geäußert hat, halte auch ich ein militärisches Eingreifen Deutschlands in Syrien für zurzeit nicht sinnvoll. Zum einen ist die Bundeswehr durch ihre anderen Aufgaben gar nicht in der Lage weitere internationale Einsätze durchzuführen. Zudem besteht bei einem Eingreifen, auch durch die starke Beteiligung Russlands und des Iran, die starke Gefahr eines Flächenbrandes im ganzen Nahen Osten. Es muss allerdings auch klar sein, dass die dort herrschenden Verhältnisse seit dem Einsatz von Giftgas eine Dimension erreicht haben, die durch ein bloßes Abwarten alleine nicht mehr zu lösen sind. Politische Lösungen scheinen trotz der massiven Versuche der letzten Monate kaum noch möglich. Wenn überhaupt, dürften nur noch Russland oder Iran über entsprechenden Einfluss in Syrien verfügen um zu einer Befriedung beizutragen. Sanktionen oder ähnliches dürften, schon weil sie nicht von allen Staaten mitgetragen werden, kaum zu einem Ende des Krieges führen.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Steineke
Weitere Fragen an Sebastian Steineke
Aus meiner Sicht muss klar sein, dass keiner Werbung erhalten darf, wenn man ausdrücklich (z.B. mit einem entsprechenden Schild) darauf hinweist
Die Kosten für meinen Wahlkampf trage ich zum größten Teil selbst aus meinen eigenen privaten Mitteln, so auch für die Online-Werbung. Dazu kommen noch Zuschüsse meiner Partei und Spenden.
Wir möchten Freiräume schaffen, die es unseren Unternehmen ermöglichen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig wollen wir so schnell wie möglich wieder ausgeglichene Haushalte ohne neue Schulden erreichen und die gesamtstaatliche Schuldenquote auf unter 60 Prozent reduzieren.
Dennoch akzeptiere ich, wenn Menschen das Gendern - aus welchen Gründen auch immer - für sich beanspruchen wollen. Das gehört zur Meinungsvielfalt in einer Demokratie dazu.