Frage an Sascha Raabe von Mike w.
Sehr geehrter herr RAABE
Jetzt wo es uns gut geht sollten wir wirklich anfangen die alten Schulden abzubauen und anfangen zu sparen. "Spare in den Gute Zeiten, dann hast du in den schlechten Zeiten".
Sie Herr RAABE, Mitglied es Bundestages der SPD mahnen staendig alle Voelker und Regierungen in Europe endlich und strikt zu sparen und was machen Sie? Unser Geld wird statt Schuldenabbau und Ruecklagen bilden, mit vollen Haenden aus dem Fenster geworfen, fuer irgendwelche dubiosen "Wahlversprechen" der SPD.
Muetterrente. Das Geld hierfuer wird aus der Rentenkassen GESTOHLEN/ GERAUBT. Ich bin fuer eine Muetterrente, aber nicht aus den Ruecklagen der Rentenkassen, die in wenigen Jahren leer geraubt sein wird. UND WAS DANN?.
Sie wissen genau so gut wie ich und viele andere das diese Leistungen vom gesamtem Volk, das heisst von allen Buergen finanziert werden muss. Auch von den Beamten, den Freiberuflern, Selbststaendigen und allen die nicht in die Rentenkassen einzahlen.
Sie kennen das viel eroerterte Beispiel das die Mutter des Vorstandes der RWE, oder die Mutter des Direktors des Krankenhauses, oder die Mutter des Oberarztes nun auch MUETTERRENTE erhalten, obwohl ihr Kinder nie in die Rentenkasse eingezahlt haben, weil privat versichert.
Es ist m.E. geradezu OBSZOEN was hier veranstaltet wird. WIR WERDEN VON DER REGIERUNG AUSGERAUBT.
Da hilft das "GEJAULE" ihrer ehrenwerten Fra NAHLES die staendig von GERECHTIGHKEIT spricht , ueberhaupt nichts.
Wo ist hier die Gerechtigkeit?
MUETTERRENTE = JA, aber aus Steuern finanziert und nicht aus gestohlenen Geldern der Rentenkassen! Genug ist genug.
Auch ihre Mutter Herr RAAB erhaelt dann ja wohl die MUETTERRENTE, obwohl sie Herr DR. RAAB ja sicherlich nie in die Rentenkasse eingezahlt haben. Finden sie das GERECHT um mit den Worten der Frau Nahles zu sprechen?
mit freundlchen Gruss
Mike Wieland
Sehr geehrter Herr Wieland,
für Ihre Frage zum Thema Rentenpaket danke ich Ihnen. Gerne gehe ich auf Ihre Kritikpunkte nachstehend ein.
Am 1. Juli ist das Rentenpaket in Kraft getreten, und ich bewerte es als eine gerechte Reform, von der Millionen Menschen profitieren werden. Wir als Sozialdemokraten haben damit eines unserer zentralen Wahlversprechen in kürzester Zeit umgesetzt. Von der Rente mit 63 profitieren künftig all die Menschen, die besonders langjährig gearbeitet haben und in die Rentenversicherung einbezahlt haben. Zudem beinhaltet die Reform der Rentengesetzgebung viele weitere Leistungsverbesserungen, u.a. für Menschen, die eine Erwerbsminderungsrente erhalten oder eben auch für Mütter, die Sie ebenfalls ansprechen. Die so genannte Mütterrente soll die Erziehungsleistungen von Eltern honorieren. Wie Sie wahrscheinlich mitbekommen haben, waren die Regelungen zu Mütterrente und zur Rente mit 63 lange sehr strittig zwischen den beiden Koalitionspartnern. Wir als SPD-Bundestagsfraktion haben unsere Bedenken hinsichtlich der Finanzierung der Mütterrente geäußert, allerdings bin ich froh, dass wir schließlich mit der Union einen entsprechenden Kompromiss finden konnten und beide Maßnahmen in dem Rentenpaket unterbringen konnten.
Von dem Rentenpaket werden insgesamt rund 10 Millionen Bürgerinnen und Bürger profitieren - dies ist eine ganze Menge und darüber freue ich mich. Gleichzeitig planen wir bereits für das Jahr 2015 den ersten Haushalt seit 1969, der ohne Neuverschuldung auskommt. Es ist also beides möglich: mehr Gerechtigkeit in der Rente und eine solide Haushaltsplanung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Sascha Raabe
Weitere Fragen an Sascha Raabe
(...) Nicht verhältnismäßig und auch nicht sinnvoll hingegen ist der besonders schwere Grundrechtseingriff der geplanten Ausgangssperre von 21.00 bis 5.00 Uhr morgens. (...)
(...) Die strengeren gesetzlichen Regeln des Impfens gegen Masern lassen sich daher mit Verweis auf den Gesundheitsschutz dieser besonders vulnerablen Gruppen rechtlich legitimieren. (...)
(...) Persönlich habe ich mir in einem Drogeriemarkt für knapp 8 Euro eine Haarschere gekauft und werde es selbst und mit Hilfe meiner Frau versuchen. (...)
(...) Bei Pflichtpraktika, die meist von kürzerer Dauer und von Schule, Ausbildungsstätte oder Universität vorgeschrieben sind, gilt dagegen kein Anspruch auf Mindestlohn (...)