Auswirkungen Polizeipräsenz am Hauptbahnhof auf den Wahlkreis
Sehr geehrte Frau Timmann,
leidet - objektiv betrachtet - die Polizeipräsenz und Sicherheit der Anwohner in Ihrem Wahlkreis unter der verstärkten Polizeipräsenz am Hauptbahnhof durch den Abzug von Stellen an den einzelnen Kommissariaten (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5563068), wenn auch nur leicht?
(siehe Kritik: https://www.mopo.de/hamburg/polizei/unhaltbare-zustaende-am-hauptbahnhof-gewerkschaft-erhebt-schwere-vorwuerfe/) (siehe Kritik: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/CDU-beklagt-Personalmangel-bei-der-Hamburger-Polizei,polizei6856.html)
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Tatsächlich hat die Verstärkung der Präsenzmaßnahmen am Hauptbahnhof zur Abordnung von Angestellten im Polizeidienst aus den Regionen Nord und Wandsbek geführt, welche auch für die Stadtteile Barmbek, Uhlenhorst und Dulsberg zuständig sind. Dabei handelt es sich um eine Reduzierung um circa 30 Prozent, die jedoch durch die Zurückstellung anderer Aufgaben (z.B. im Bereich des ruhenden Verkehrs) teilweise ausgeglichen werden. Dementsprechend muss von einer leichten Präsenzabnahme der Polizeikräfte ausgegangen werden, prinzipiell jedoch nicht von einer Verschlechterung der Sicherheitslage für die Anwohnenden.
Für weitergehende Fragen wenden Sie sich gerne an den zuständigen Fachpolitiker (Sören Schuhmacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: soeren.schumacher@spd-fraktion-hamburg.de) oder direkt an mein Abgeordnetenbüro. Sie erreichen mich unter buero@sarah-timmann.de oder telefonisch unter 040 756 863 33.
Mit freundlichen Grüßen
Sarah Timmann
Weitere Fragen an Sarah Timmann
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