Fragen und Antworten
(...) Wir brauchen wieder mehr Volksvertreter, die sich Ihren Wählern und den Bürgern im Allgemeinen verpflichtet fühlen, und keine "Parteisoldaten". Daher spreche ich mich auch ganz klar für ein neues Wahlrecht auf Bundesebene aus, dass viel stärker personalisiert ist. (...)
(...) Die Menschen müssen in ihren Wahlkreisen aktiv auf die Kandidaten zugehen und diese dazu befragen, wie diese zu Volksentscheiden stehen. Und wenn dieses Thema dem Einzelnen wirklich wichtig ist, dann sollte er zumindest seine Erststimme auch einem Wahlkreiskandidaten geben, der sich für Volksentscheide ausspricht. Doch auch diesen sollte man vorher befragen, ob er auch tatsächlich dafür stimmen wird, auch wenn seine Fraktion möglicherweise zur Ablehnung auffordert. (...)
Über Ronald Saß
Ronald Saß schreibt über sich selbst:
Machen Sie sich ein Bild von mir. Hier ist ein kurzer Auszug aus meinem Lebenslauf.
Meine Name ist Ronald Saß. Ich wurde im Dezember 1961 in Hamburg-Eppendorf geboren. Aufgewachsen bin ich in Hamburg-Altona, wo ich die Volksschulen Chemnitzstraße (1970-75) und Struenseestraße (1975-78) besuchte. Im Anschluss besuchte ich die zweijährige staatliche Handelsschule Museumstraße (1978-80), wo ich die mittlere Reife erwarb. Es folgte meine Berufsausbildung zum Versicherungskaufmann, die ich 1980 begann. Während dieser Zeit besuchte ich die Berufsschule Budapester Straße. Mit dem Kaufmannsgehilfenbrief schloss ich die Ausbildung 1982 erfolgreich vor der Handelskammer Hamburg ab.
Während meiner Ausbildung war ich parallel eine Zeit lang bei der freiwilligen Feuerwehr in Hamburg-Rissen im erweiterten Katastrophenschutz tätig. Dann folgte der "Ruf" der Bundeswehr. Und so entschied ich mich als Soldat auf Zeit für 4 Jahre als sogenannter Telefoniehorchfunker (Russisch) in der Fernmeldeaufklärung der Luftwaffe meinen Dienst zu versehen. Als Stabsunteroffizier verließ ich 1988 die Bundeswehr.
Danach wechselte ich wieder in meinen Beruf als Versicherungskaufmann. Dabei konnte ich meine bei der Bundeswehr erworbenen Computer- und Programmierkenntnisse bei der Entwicklung eines neuen Leistungsabrechnungssystems einbringen. Durch diese Tätigkeit wechselte ich von der reinen Versicherungssachbearbeitung in die organisatorisch-technischen Bereiche, wo ich bis heute tätig bin. Parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit habe ich 1990 am Institut für Berufsfortbildung in der Versicherungswirtschaft Hamburg e.V. (IBV) ein Studium zum Versicherungsfachwirt begonnen, welches ich 1992 erfolgreich vor der Handelskammer Hamburg abschloss.
Ende 1994 war mir nach "Luftveränderung". Und so entschied ich mich 1995 nach Mannheim zu wechseln. Dort war ich als sogenannter EDV-Koordinator für die Einführung der privaten Pflegepflichtversicherung verantwortlich und betreute die EDV-gestützten Prozesse der Leistungsabwicklung. Im Auftrag meines Arbeitgebers habe ich von 1995 bis 1997 beim Verband der privaten Krankenversicherung e.V. in Köln an der Entwicklung der Card für Privatversicherte (die Krankenversichertenkarte der Privatversicherungen) mitgewirkt. Nach 3 1/2 Jahren zog es mich jedoch zurück in die Heimat. Und so arbeite ich seit 1998 wieder bei meinem früheren Arbeitgeber im Bereich der Betriebsorganisation.
Seit 2005 bin ich Mitglied bei Mehr Demokratie e.V. in Hamburg. Zwischenzeitlich war ich von 2006 bis 2008 auch Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, Grün-Alternative-Liste (GAL) in Hamburg-Altona. Aus den verschiedensten Gründen habe ich für mich festgestellt, dass derzeit die Mitwirkung in einer Partei für mich nicht zielführend ist. Daher engagiere ich mich nun vorrangig parteiunabhängig und sachbezogen.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit meinen Hobbies Motorrad (Kawasaki GPZ 500 S) und Euro-Münzen, gehe gerne ins Kino, treffe mich für Spieleabende mit Freunden, gehe gelegentlich schwimmen, bastel an meinem PC oder helfe Freunden bei PC-Problemen, und streife ab und an durch unser schönes Hamburg.