Rolf Podlewski
Wer ich bin und was ich will
Meine Grundüberzeugung ist, dass ich in einer Gesellschaft leben möchte, die
- mitfühlend (empathisch)
- gerecht
- friedlich
ist. Zur Weiterentwicklung dieser Gesellschaft trage ich bei. Deshalb bin ich der Partei DIE LINKE beigetreten.
In einer mitfühlenden Gesellschaft
ist einer dem anderen verantwortlich, Erfolge dürfen nicht zu Lasten anderer gehen. Eine mitfühlende Gesellschaft muss eine gerechte Gesellschaft sein.
In einer gerechten Gesellschaft gilt für alle
· gleicher Zugang zu medizinischer und pflegerischer Hilfe
· Chancengleichheit in der Bildung
· Chancengleichheit im Berufsleben
· menschenwürdiges Wohnen
· gleicher Zugang zum gesellschaftlichen Leben
· Erhaltung einer intakten Umwelt
Ein weltweiter Wettlauf hat eingesetzt um immer niedrigere Löhne und Sozialleistungen auf der einen Seite, und um immer niedrigere Steuern auf der anderen Seite.
Bayerische Städte und Gemeinden fördern dies durch Steuerdumping. Das führt zu leeren Kassen, vergammelnden Schulen, Krankenhäusern ohne genügend Personal und verfallender Infrastruktur. Dies wollen wir beenden.
Eine mitfühlende und gerechte Gesellschaft muss auch eine friedliche Gesellschaft sein.
Bayern ist stattdessen in der Bundesrepublik Deutschland DER Rüstungsstandort! Kurdische Mütter und syrische Waisen interessieren erst, wenn sie als Flüchtlinge an der bayerischen Grenze stehen.
Hochsubventionierte europäische Fischfangflotten und Lebensmittel ruinieren den afrikanischen Markt. Dann suchen diese armen Menschen in Billigjobs bei uns in Bayern ihr Heil. Unser Wohlstand ist zurzeit die Armut der Anderen. Eine mitfühlende Gesellschaft in Bayern bedenkt daher auch das Schicksal eines Bauern in Ghana.
Auch ein LINKER darf den Papst zitieren:
[…] Ebenso wie das Gebot „du sollst nicht töten“ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen“ sagen. Diese Wirtschaft tötet.[…]
Zitat aus „APOSTOLISCHES SCHREIBEN EVANGELII GAUDIUM DES HEILIGEN VATERS PAPST FRANZISKUS“ v. 24.11.2013