Was meinen Sie damit, wenn Sie Putin als einen "autistischen Entscheidungsträger bezeichnen? Woraus leiten Sie Ihre Einschätzung ab? Wie können Sie sie begründen?
Sehr geehrter Herr Mützenich,
Sie sind bereits von mehreren Personen zu Ihrer unsäglichen Aussage (s.o.) hier auf abgeordnetenwatch befragt worden. Leider antworten Sie nur mit einer Standardantwort, ohne wirklich auf die Fragen einzugehen. Deshalb noch einmal von mir die konkrete Nachfrage zu Ihrer Benennung Putins als "autistischen Entscheidungsträger" in Ihrem Interview mit dem Spiegel-Online.
In meiner neuesten Podcastfolge von "Autismus braucht Aufklärung" (www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de/Podcast) erkläre ich, warum Ihre Aussage eine gefährliche Zuspitzung für autistische Menschen ist.
Ich bitte Sie, auf meine Fragen zu antworten und lade Sie herzlich ein, darüber sowie über die weiterhin auf dieser Plattform unbeantworteten Fragen in einen Dialog zu treten - gerne auch in einem Interview für meinen Podcast. Ihre Antworten werden auch in mein neues Buch, das ich gerade schreibe, einfließen.
Viele Grüße
Stephanie M.
Sehr geehrte Frau M.,
ich habe bereits mehrfach mein Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass ich im Zusammenhang mit Putin fälschlicherweise den Begriff autistisch benutzt habe. Ich habe mich auch bei allen Betroffenen entschuldigt und tue dies auch hier gerne noch einmal. Es war nie meine Absicht, eine Gruppe von Menschen zu stigmatisieren oder zu beleidigen.
Für Ihr Buch und Ihren Podcast wünsche ich Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Mützenich
Weitere Fragen an Rolf Mützenich
Gleichwohl müssen die Vorhaben auch immer mit den aktuellen Krisen in Einklang gebracht werden. Somit kann nicht alles in gleicher Weise eingehalten werden.
Das Verhalten Russlands steht einer Aufnahme in die EU diametral entgegen und ist auch mit viel Kreativität nicht vorstellbar.
Ihre Frage lässt sich sehr kurz beantworten: Null Euro.
Militärische Ziele sind darüber hinaus Kombattanten der gegnerischen Partei und Zivilpersonen, sofern und solange sie unmittelbar an den Feindseligkeiten teilnehmen, weil sie dadurch ihren Schutz als Zivilpersonen verlieren.