Ihre Parteikollegin und Verteidigungsministerin Ch. Lambrecht, behauptete, dass ukr. Regierung auf Geheimhaltung bei Waffenlieferungen poche. Dem widersprach der ukr. Botschafter. Lügt Frau Lambrecht?
Ihre Parteikollegin, die Verteidigungsministerin Ch. Lambrecht, behauptete, dass ukr. Regierung auf Geheimhaltung bei Waffenlieferungen poche. Dem widersprach der ukr. Botschafter in Deutschland A. Melnyk (https://www.spiegel.de/ausland/andrij-melnyk-widerspricht-bei-maischberger-christine-lambrecht-a-487c568d-5e2c-46b4-b20c-e9712b81a181?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ&fbclid=IwAR06ZBECmW-v-CZmJ6IfZ6mUqRNjnpJwv7CP1LCBk-hMdj-VewFvqv2yulI).
Mir selbst ist keine einzige Stimme in der Ukraine bekannt, die auf Geheimhaltung bei Waffenlieferungen pochen würde.
Ist Ihnen etwas über die Behauptungen Ihrer Parteikollegin bekannt? Wer hat gelogen? Sind die Sprachvollzüge im Amt der Verteidigungsministerin Teil der sog. "feministiischen Verteidigungspolitik" von Frau Lambrecht? Was ist darunter sonst zu verstehen?
Sehr geehrter Herr H.,
es scheint mir doch mehr als fraglich, in der feministischen Außenpolitik die Ursache für die von Ihnen als Lügen bezeichnete Aussagen der Verteidigungsministerin zu sehen.
Es gibt gute Gründe, dass Waffenlieferungen einer gewissen Geheimhaltung unterliegen, auch wenn einzelne Details durchaus bekanntgegeben werden. Ich sehe hier also keine Lügen der Verteidigungsministerin.
Bzgl. feministischer Außenpolitik möchte ich Ihnen folgenden Kommentar nahelegen: https://www.deutschlandfunk.de/feministische-aussenpolitik-ein-anderer-blick-auf-diplomatie-schafft-chancen-100.html
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Mützenich
Weitere Fragen an Rolf Mützenich
Gleichwohl müssen die Vorhaben auch immer mit den aktuellen Krisen in Einklang gebracht werden. Somit kann nicht alles in gleicher Weise eingehalten werden.
Das Verhalten Russlands steht einer Aufnahme in die EU diametral entgegen und ist auch mit viel Kreativität nicht vorstellbar.
Ihre Frage lässt sich sehr kurz beantworten: Null Euro.
Militärische Ziele sind darüber hinaus Kombattanten der gegnerischen Partei und Zivilpersonen, sofern und solange sie unmittelbar an den Feindseligkeiten teilnehmen, weil sie dadurch ihren Schutz als Zivilpersonen verlieren.