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Über Roger Stamm

Ausgeübte Tätigkeit
Rentner
Berufliche Qualifikation
Geologe
Wohnort
Siegburg
Geburtsjahr
1953

Roger Stamm schreibt über sich selbst:

Portrait von Roger Stamm

Meine Name ist Roger Stamm. Ich bin 69 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. In den letzten 20 Jahren bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2018 war in der Forschung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit tätig. Seit Mitte der 1970er Jahre bin ich politisch aktiv. Seit 36 Jahren bin in der Gewerkschaft Ver.Di.

Ich fordere:

Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine sowie Stopp der

Kriegstreiberei durch USA und NATO!

Für Frieden, Völkerfreundschaft – echten Sozialismus!

 

(weiteres siehe unter "politische Ziele")

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: MLPD
Wahlkreis: Bonn I
Wahlkreis
Bonn I

Politische Ziele

Meine Name ist Roger Stamm. Ich bin 69 Jahre alt,

verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. In den letzten 20 Jahren bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2018 war in der Forschung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit tätig. Seit Mitte der 1970er Jahre bin ich politisch aktiv. Seit 36 Jahren bin in der Gewerkschaft Ver.Di.

Ich fordere: Stopp der Weltkriegsvorbereitung

Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine

Für Frieden, Völkerfreundschaft – echten Sozialismus!

 

Warum kandiere ich

Meine Gespräche mit vielen Menschen zeigen immer wieder: die Suche nach einer positiven gesellschaftlichen Alternative ist stark gewachsen. Der Antikommunismus verstellt aber die Perspektive. Er verteufelt den Sozialismus u.a. mit einem Gemisch aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen. Die Menschen sind keine angeborenen

Egoisten. Der selbstlose Einsatz tausender Helfer für die Flüchtlinge beweist das wieder.

„Was willst Du denn anders machen, wenn Du gewählt

wirst?“ werde ich auch oft gefragt.

Ich will die Menschen dafür gewinnen, dass sie selbst aktiv werden. Nicht mit der Wahl von Stellvertretern auf gut bezahlte Abgeordnetensessel in ein Parlament kann die Gesellschaft verändert werden, nur indem man sich organisiert und uneigennützig kämpft.

 

Generation Krise? Generation Rebellion!

Das ist das Motto des 20. Internationalen Pfingstjugendtreffens, dieses Jahr in Gelsenkirchen auf der Trabrennbahn.

Pfingstjugendtreffen sind eine Tradition der Arbeiterbewegung, die in den 1980er Jahren wieder neu belebt wurde. Von Anfang an war ich dabei. Auch diesmal wieder, wenn ich helfe, das Fußballturnier vorzubereiten und zu organisieren zusammen mit einem Team von Jugendlichen aus Bonn und Köln.

Auch bei den Protesten gegen den Krieg in der Ukraine waren viele Jugendliche. An der großen Friedensdemonstration am Rosenmontag in Köln haben ich mit jungen Leuten des Jugendverbandes REBELL teilgenommen. In vielen Gesprächen waren wir uns einig in der Ablehnung des völkerrechtswidrigen Angriffs durch Russland.

 

Ist eine Welt ohne Kriege, ohne Unterdrückung, ohne Ausbeutung nur eine Illusion?

Die Politiker der bürgerlichen Parteien sprechen viel von Pragmatismus und Realismus und verwahren sich gegen „Ideologie“. Der Pragmatismus und angebliche Realismus sind eine Ideologie, die in der bestehenden Gesellschaftsordnung die „bestmögliche“ sieht, obwohl sie auf einen Weltkrieg zusteuert, auf eine globale Umweltkatastrophe. Diese Ideologie verschleiert die Wirklichkeit, sie ist eine Illusion. Der wissenschaftliche Sozialismus, den Marx und Engels begründet haben, hat Recht: die Überwindung des Kapitalismus ist überfällig. Gleichzeitig ist eine sozialistische Gesellschaft vor allem durch eine international zusammenarbeitende Arbeiterklasse materiell vorbereitet wie nie.

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: MLPD
Wahlkreis: Bonn
Wahlkreis
Bonn
Wahlkreisergebnis
0,10 %

Politische Ziele

Ihr trete für einen echten Sozialismus ein, in dem die Ausbeutung und Unterdrückung der breiten Massen abgeschafft ist. Er ist der notwendige nächste gesellschaftliche Schritt. Der Kapitalismus existiert nur noch in Form von Krisen. Insbesondere die Umweltkrise bedroht die Existenz der Menschen. Alle ehemals sozialistischen Staaten sind nicht am Sozialismus gescheitert, sondern weil die sozialistischen Prinzipien von einer Bürokratie in Staat und Partei zerstört wurden. Dass die Masse der Menschen nicht egoistisch ist, sondern bereit, uneigenützig zum Nutzen aller zu handeln, zeigen die Tausenden von freiwilligen Helfern in den Katastrophengebieten. Diese Einstellung muss die Grundlage eines sozialistischen Staates sein. Der ursprünglich erfolgreiche Aufbau sozialistischer Staaten zeigt das.

Im meinem Wahlkampf will ich die Menschen dafür gewinnen, mit mir zusammen als "neue Politiker" aktiv zu werden. Und natürlich auch, dass sie mir ihre Stimme geben. Eine Stimme für die bürgerlichen Parteien ist eine verlorene Stimme, weil die Abgeordneten sich den vermeintlichen Sachzwängen des Kapitalismus unterordnen und weil sie mit ihren hohen Einkünften und Beraterhonoraren weit abgehoben sind von den "normalen" Menschen. Selbst aktiv werden, auf die Straße gehen gegen die Umweltkatastrophe,  im Betrieb mit der Gewerkschaft für Arbeitsplätze durch Arbeitszeitverkürzung kämpfen, sich für eine von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Gesellschaft einzusetzen, das ist der einzig realistische Weg. Darüber will ich mich mit den Menschen im Wahlkampf auseinander setzen.

Falls ich ein Mandat im Bundestag erringe, werde ich von dort aus den Kampf der Menschen und ihre Forderungen unterstützen. Über meine Bezüge entscheiden das Internationalistische Bündnis und meine Wählerinitiative, in deren Händen auch die Aufgabe liegt, mich demokratisch zu kontrollieren.