Robin Dießner

In der DDR geboren und aufgewachsen war ich zur Wende bei den Montagsdemonstrtionen dabei. Ich erlebte eine Stimmung von Aufbruch und Hoffnung. Meine Mutter war eines der ersten Opfer der Wende. Arbeitslos, der Betrieb mit der Planierraupe platt gemacht und ein neuer Supermarkt an dieser Stelle zeigten wie zerbrechlich Lebenswege im Zuge der Wende wurden. Wir tauschten soziale Sicherheit und Unfreiheit, gegen Freiheit und Unsicherheit im Lebensweg. Erwerbsbiografien zerbrachen, Menschen wurde aus einst guten Positionen degradiert. Aber es öffneten sich auch neue Fenster, neue Möglichkeiten. Ich konnte studieren, mich selbständig machen, und durch gemeinnütziges Engagement ein wenig mitgestalten. Es war ein Weg voll Erfahrungen negativer, wie positiver. Sie haben mich geprägt und mich an diesen Punkt geführt. Es wurde Zeit für mich aufzustehen und zu handeln. Nicht länger am Rand zu stehen und zuzuschauen wie vieles stagniert oder sogar immer mehr Menschen sehnsüchtig nach hinten schauen und sich denken früher war es auch nicht schlechter. Mir fehlen die Visionen, die Bewegung in Sachsen, Deutschland, in Europa. Wir verwalten nur noch und schmälern unsere Potentiale, als mit diesen zu hantieren und eine bessere Welt zu schaffen. Ich glaube daran, das wir unser Land, Europa ökologisch und sozial so umgestalten können, das wir alle sozial abgesichert und in relativem Wohlstand zusammenleben können, in einer intakten uns umgebenden Natur. Wir haben die Technologien, wir haben die Ressourcen, wir haben das Wissen und mit Volt auch eine Kraft welche diesen Umbau gestalten kann. Jetzt brauchen wir euch, jeden Einzelnen der gemeinsam mit uns in diese neue Zukunft gehen will. Wählt uns, zu welcher Wahl wir auch antreten. Volt das ist die Zukunft. Es ist Zeit mit euch gemeinsam eine neue Politik zu gestalten. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und wollen den Staat zu einem Dienstleister der Menschen umbauen. Gemeinsam können wir dieses Ziel erreichen.