Robert Soyka

Ich habe ein abgeschlossenes Studium der Geographie (B.A.) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mein Schwerpunkt ist Wirtschaftsgeographie, meine Abschlussarbeit beschäftigte sich mit der Nutzung Erneuerbarer Energien in Brandenburg. Hierbei untersuchte ich aber nicht nur mit den Fragen, was theoretisch möglich ist, sondern auch mit den praktischen Fragen der Versorgungssicherheit und der Kosten. Mit solchen Fragstellungen beschäftige ich mich auch beruflich als Referent im Landtag Brandenburg.

Mein Ansatz ist dabei pragmatisch und unideologisch: Wo immer es zu vertretbaren Kosten machbar ist, setze ich mich für den Umstieg auf Erneuerbare ein. Aber auch diese haben eben auch Kosten und Probleme, die berücksichtigt werden müssen. Nicht alles, was sich manche Ideologen wünschen, ist technisch machbar, und nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch finanzierbar. Politik in einer Demokratie besteht für mich letztendlich daraus, den Bürgern machbare Optionen samt Vor- und Nachteilen anzubieten. Und ihnen die Wahl zu geben, für welche der Optionen sie sich entscheiden wollen. Daher bin ich auch ein großer Verfechter direkter Demokratie.