Robert Jarowoy
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Frage von Nathalie B. •

Frage an Robert Jarowoy von Nathalie B. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Jarowoy

bei meinen Antworten bei "Kandidatencheck" habe ich mit Ihnen die meisten Übereinstimmungen. Wie kann es sein dass ich, als ich den Wal o mat gemacht habe, als Partei mit den meisten Übereinstimmungen die CDU/CSU rauskam?

Auf meinem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit muss ich die Max Brauer Allee entlang fahren. Dort fühle ich mich mit dem Rad sehr unsicher, da es teilweise keinen Radweg gibt und die Autos sehr dicht an einem vorbeifahren. Könnte man den Radweg nicht besser ausbauen und breiter anlegen?

Vielen Dank und freundlichen Grüße
N. B.

Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau B.!

Zunächst zur Max-Brauer-Allee: es gab ja vor ein paar Wochen ein Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung. Diese Neugestaltung liegt allerdings nicht in der Hoheit des Bezirks, da es sich um eine Straße übergeordneter Bedeutung hält, wofür die Fachbehörde des Senats BWVI (Wirtschafts- und Verkehrsbehörde) zuständig ist. Weswegen wir als Bezirkspolitiker auch nur mitgeteilt bekommen, was dort beschlossen wird. Es scheint aber darauf hinauszulaufen, dass die Straße auf jeweils nur noch eine Auto-Spur zugunsten entsprechender Radstreifen umgebaut wird, was ich sehr begrüßen würde, da ich die Max-Brauer-Allee für Radfahrerinnen auch für außerordentlich gefährlich halte.

Dass sie beim Kandidatencheck mit meinen Antworten am meisten übereinstimmen, freut mich. Dass es an meinen Übereinstimmungen mit dem CDU-Programm liegt, glaube ich kaum, aber in Altona betreffenden Fragen hat unsere Fraktion mindestens so oft mit der CDU wie der SPD gestimmt. Zum Beispiel jetzt beim Bürgerentscheid gegen den Radweg vor der Strandperle. Aber es ist auch so, dass es eine große Anzahl von Leuten mit einer eher konservativen Grundhaltung gibt, die in Bezug auf Stadtentwicklung und Bauen in Altona mehr mit uns übereinstimmen, da wir keinen Investoren-Interessen verpflichtet sind. Z.B. unterstüptzen wir jetzt als einzige Partei das Bürgerbegehren gegen die schlechten und nicht mit den BürgerInnen abgestimmten Pläne zur Umgestaltung des Blankeneser Marktplatzes.

Mit freundlichen Grüßen!
Robert Jarowoy