Frage an Robert Heinemann von Wolf Achim W. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Heinemann,
der heutigen WELT entnehme ich, dass die CDU-Bildungspolitiker in ihrem Landesfachausschuss Verbesserungen für die Gymnasien auf den Weg gebracht hätten, "um die Kritiker der Reform mit den Plänen zu versöhnen". Dazu habe ich folgende Fragen:
1. (a) Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beruht die geplante Obergrenze von 27 Schülern für Gymnasialklassen - warum ausgerechnet 27? (b) Warum setzen die Obergrenze nicht für alle Hamburger Schulen (wie für Primar- und Stadtteilschulen geplant) auf 25 fest?
2. Die die Privatschulen, die vom geplanten Umbau der Schullandschaft betroffen sind, sollen nach dem Willen der CDU zusätzliche Mittel erhalten. Unter anderem soll sich die Hansestadt an den Investitionskosten für die erforderlichen Um- und Neubauten beteiligen. (a) Haben Sie schon ausgerechnet, wie hoch der Mehraufwand sein wird und können Sie ihn bitte beziffern? (b) Welche Privatschulen genau sollen Mittel erhalten? - bitte einzeln aufzählen.
3. Sie sprechen laut Presse davon, dass es Bereiche gebe, in denen für Ihre Partei "noch Defizite für uns erkennbar sind." Bitte erklären Sie mir genau, welche Defizite Sie erkennen?
Für eine zeitnahe Auskunft bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichem Gruß
Wolf Achim Wiegand
Vater zweier Söhne (GS, Gym)
Sehr geehrter Herr Wiegand,
vielen Dank für Ihre Frage. Da ich aber bereits seit einem Jahr die Schulpolitik der CDU-Bürgerschaftsfraktion nicht mehr verantworte und auch an dem Beschluss des Landesfachausschusses nicht beteiligt war, möchte ich Sie bitten, sich entweder an unseren neuen schulpolitischen Sprecher Marino Freistedt oder an den Vorsitzenden des Landesfachausschusses Marcus Weinberg zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann, MdHB
Verfassungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion