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Robert Heinemann
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Frage von Arne B. •

Frage an Robert Heinemann von Arne B. bezüglich Bildung und Erziehung

Lieber Herr Heinemann!

Ich glaube mich zu entsinnen, dass es von Ihnen Ende letzten Jahres das Versprechen gab, dass kein Gymnasium, welches dieses nicht wünscht, in eine Stadtteilschule umgewandelt wird.
Gab es dieses Versprechen? Hat es noch Gültigkeit? Was halten Sie davon, wenn ein hochrangiges Mitglied der Schulbehörde öffentlich darüber spekuliert, welches Gymnasium Stadtteilschule wird und was glauben Sie, wie sich das auf die Anmelderunde auswirkt?

Mit freundlichen Grüßen
Arne Broders

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Broders,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie meinen vermutlich meine Aussagen von Ende 2007, nicht von Ende 2008. In der Tat habe ich damals vor dem Hintergrund des von uns geplanten Zwei-Säulen-Modells ab Klasse 5 (!) versprochen, dass kein Gymnasium gegen seinen Willen in eine Stadtteilschule umgewandelt werden wird. Da die Gymnasien durch die Einführung der Primarschulen nun zwei Jahrgänge verlieren werden, haben sich die Voraussetzungen etwas verändert. Dennoch gehe ich weiterhin davon aus, dass kein Gymnasium gegen seinen Willen zu einer Stadtteilschule umgewandelt werden wird. Da ich in die aktuellen Überlegungen hierzu aber nicht eingebunden bin, empfehle ich Ihnen, sich diesbezüglich an den neuen schulpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Marino Freistedt zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Heinemann, MdHB