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Robert Heinemann
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Frage von Mariusz R. •

Frage an Robert Heinemann von Mariusz R. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Heinemann,

das KiWi-Gymnasium - einziges Gymnasium der Elbinsel - soll mit der Schule Buddestrasse, der Sprachheilschule und der Kita Koppelstieg zu einer Stadtteilschule fusionieren, welche sogar einen neuen Namen bekommt: "Tor zur Welt -Schule".

Nach der Realisierung dieses Vorhabens wird man zwar dann an drei Schulen auf der Elbinsel das Abitur erwerben koennen - naemlich an den beiden Gesamtschulen Wilhelmsburg und Kirchdorf (welche dann wohl auch zu Stadtteilschulen umgewandelt werden) - und an dem neuen Konstrukt "Tor zur Welt"-Schule. Aber dafür wird es auf der Elbinsel kein Angebot für Eltern mehr geben, welche ihr Kind auf das klassische Gymnasium schicken möchten. Dabei grenzen Sie selbst in Ihrem Grundsatzpapier "Von der Bildungswende zur Strukturreform" die beiden Schularten scharf voneinander ab:
"Das Gymnasium wendet sich in Abgrenzung zur Stadtteilschule an Schülerinnen und Schüler, die nach der vierten Klasse erkennbar den schnelleren Weg zur Hochschulreife in 8 Jahren anstreben wollen und können. Wissenschaftsorientiertes, eigenständiges Lernen steht hier im Mittelpunkt. Eltern, Lehrer und Schüler wissen auf dem Gymnasium von dem besonderen Anspruch dieser Schulform. ...".
Gleichzeitig versprechen Sie im Grundsatzpapier, dass beide Schulformen flächendeckend angeboten werden sollen.

Ist die Elbinsel von diesem Versprechen ausgenommen ? Müssen Eltern, welche das klassische Gymnasium für ihre Kinder wählen möchten, diese in andere Stadtteile schicken ?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Rejmanowski,

vielen Dank für Ihre Frage. Ich kann Sie beruhigen: Das KiWi "fusioniert" nicht mit den anderen Schulen und Einrichtungen, sondern "kooperiert" lediglich - d.h. es bleibt ein Gymnasium und wird nicht zu einer Stadtteilschule.

Eltern, die wollen, dass ihr Kind in 12 Jahren an einem Gymnasium das Abitur macht, können ihr Kind daher auch weiterhin auf der Elbinsel in die Schule schicken.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Heinemann