Frage an Robert Heinemann von Björn M. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Heinemann,
da ich Schüler bin sehe ich leider was an den Schulen in Hamburg los ist. Dank des "tollen" Büchergeldes können neue Bücher angeschafft werden, nur leider ist es so, dass diese erst später eintreffen, da die Schulen als erstes auf dieses Geld angewiesen sind. Ich warte seit Anfang dieses Schuljahres auf ein Französischbuch und das dazugehörige Grammatikheft. Es ist traurig zu sehen, dass dies nicht nur eine Ausnahme ist, sonder leider die Regel. Was gedenken Sie zu tun, um den Schüler, also auch mir, ein vernünftiges Lernen zu ermöglichen? Denn es entstehen nicht nur weitere Kosten für Schulen, durch Kopien, die die Lehrer machen müssen, weil den Schülern ein Buch fehlt, sofern diese es auch wirklich machen, sondern es kommt auch dazu, dass die Schüler langsamer den Stoff des jeweiligen Jahrganges begreifen bzw. in sich aufnehmen. Das hat wiederum zur Folge, dass ein Nachteil bei Klausuren entsteht. Ich finde dies schlicht weg eine Frechheit, dass die Schule oder die Schüler selbst dafür aufkommen müssen!
Dennoch! Mit freundlichen Grüßen
Björn Möller
Sehr geehrter Herr Möller,
grundsätzlich sollen die Schulen bereits zum Ende des vorherigen Schuljahres die Schulbücher auswählen und bestellen - daher sollten die Schulbücher normalerweise zu Beginn des Schuljahres vorliegen.
Da Sie sagen, dass das von Ihnen geschilderte Problem an Ihrer Schule keine Ausnahme, sondern die Regel sei, würde ich der Sache gerne konkret nachgehen. Bitte geben Sie mir daher unter Robert.Heinemann@cduhamburg.de auf, um welche Schule und welche Klasse es sich handelt.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann