Frage an Robert Heinemann von Annalies K. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geeherter Herr Heinemann,
sie wurden bereits von einem ehemaligen Schüler des Aufbaugymnasiums Lohmühlengymnasium auf den Schwerhörigenzweig angesprochen. Auch ich besuchte diese Schule und war in einer der integrativen Klassen. Nun sorge ich mich ebenfalls darum, was mit dieser Sonderform bei einer Zusammenlegung mit anderen Schulen geschieht. Ich möchte sie bitten das sie und ihre Partei sich um die Erhaltung solcher Besonderheiten bemühen! Grade Stadteilschulen sollten doch so konzipiert werden das integration in all ihrer vielfalt betrieben werden kann. Der Schwerhörigenzweig an der Schule Lohmühlengymnasium ist deutschlandweit die einzige Möglichkeit für Schwerhörige integrativ ihr Abitur zu machen. Die einzige alternative ist ein Internat für Gehörlose und Schwehörige in Essen. Es ist alos wichtig den Schwerhörigenzweig zu erhalten.
Ich danke ihnen
ihre Annalies Karnatz
Sehr geehrte Frau Karnatz,
haben Sie vielen Dank für Ihren Hinweis. Wie ich bereits Herrn Kegel geantwortet habe, wollen wir ja vor der Einführung der Stadtteilschulen regionale Planungskonferenzen durchführen, um u.a. gerade solche Besonderheiten berücksichtigen zu können.
Angesichts des angedachten Konzeptes der Stadtteilschule bin ich mir jedoch sicher, dass der Schwerhörigenzweig auch in einer neuen Schulstruktur erhalten bleiben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann
Schulpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion