Frage an Robert Heinemann von Michael S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Heinemann,
ihre Antwort an Herrn Völsch legt nahe, dass Ihnen der Unterschied zwischen "Mittelwert" und "Durchschnitt" eben nicht bekannt ist. Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelung sind "Mittelwerte ... verschiedene mathematisch definierte, meist statistische Kenngrößen, die sich aus einer Reihe von Beobachtungswerten, etwa Messwerten einer Stichprobe, berechnen lassen. Aufgabe des Mittelwertes ist es, Aufschluss über den Durchschnittswert vorliegender Werte zu geben. Es gibt verschiedene Arten von Mittelwerten, wie z. B. geometrisches Mittel und arithmetisches Mittel." und "das arithmetische Mittel (auch Durchschnitt) ist der am häufigsten benutzte Mittelwert und wird deshalb auch als Standardmittelwert bezeichnet". Wenn die SPD also von Mittelwert spricht meint sie wahrscheinlich diesen Durchschnitt.
Warum diese Belehrung meinerseits? Sie sind seit letzten Sommer eine Antwort schuldig. Konnten Sie keine, entgegen ihrer Ankündigung, von der Behörde bekommen? Liegt das arithmetische Mittel erheblich höher als der von Ihnen antizipierte Durchschnitt? Oder haben Sie einfach nur vergessen, noch einmal nachzuhaken?
Also: Wie hoch ist denn nun der Mittelwert/Durchschnitt des zu zahlenden Büchergeldes differenziert nach Schulformen? Und wenn Sie sowieso nachfragen, wieviele Eltern haben bisher die Zahlung des Büchergeldes verweigert?
Vielen Dank für ihre Mühe im Voraus.
Michael Sauer
Sehr geehrter Herr Sauer,
in der Tat habe ich hierzu bis heute noch keine Antwort erhalten - ich werde aber gerne noch einmal nachhaken.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann
Schulpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion