Frage an Robert Heinemann von Ording U. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Robert Heinemann,
Sie schreiben in Ihrer Antwort vom 17.07.06 an Frau Krause folgendes :
"Sehr geehrte Frau Krause,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir wollen den Volkspark nicht zerstören - ich bin selber als Kind oft dort gewesen. Wir wollen ihn aber attraktiver machen - gerade auch für Sportler - damit mehr Menschen als heute den Volkspark gerne nutzen. Details zu den bisherigen Überlegungen finden Sie in der Drucksache 18/3929 unter www.buergerschaft-hh.de Dabei geht es vorerst lediglich um die Erstellung eines so genannten "Masterplanes", also eines detaillierteren Konzeptes.
Seit März wurde der Senatsantrag ausführlich und in öffentlichen Sitzungen in zahlreichen Ausschüssen beraten. Die Ergebnisse finden Sie in der Drucksache 18/4477.
Die Ausschüsse haben der Bürgerschaft einstimmig empfohlen, den Antrag des Senates anzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann"
Meine Frage hierzu nun, wann fangen Sie entlich an, der Demokratie dadruch genüge zu tun, das sie entlich anfangen, auch das Volk, die Bürger selbst zu fragen, ob sie etwas wollen, und was sie wollen, statt dies immer nach eigengutdüng zu entscheiden. Das was hier vollzogen wird, ist doch schon nichts mehr anderes als eine reine Diktatur - Nur die (zwar vom Volk gewählte) Regierung entscheidet, was wann wie getan wird. Das Volk selbst hat hier nichts mehr zu sagen, außer ihre Vertreter zu wählen, welche dann jedoch wiederum vom GG abgesichert tun und lassen können, was sie wollen. Wie würden Sie diese Demokratie definieren ?
Mit freundlichem Gruß
Pete Ording
Als repräsentative Demokratie, wie sie in den meisten Ländern der Welt üblich ist. Wenn Sie dies als Diktatur bezeichnen, empfinde ich das als unentschuldbare Verharmlosung vieler brutaler Diktaturen in der Welt.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann
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