Gebäude wie KKH ,Pflegeheime gehören oft Privaten und diese treiben die Mieten dafür hoch. Was wird Ihre Partei gegen Spekulationsobjekte auf Kosten der Kranken- und Pflegekassen tun?

In der Tat explodieren die Beitragskosten in der Pflege, insbesondere steigen die Kosten für Heimplätze im laufenden Jahr spürbar an. Das bedeutet, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen für einen Heimplatz in Deutschland tiefer in die Tasche greifen müssen. So kletterte zum Beispiel Anfang 2025 der Eigenanteil im Bundesdurchschnitt im ersten Jahr des Heimaufenthaltes von 2.687 Euro auf 2.984 Euro. Es gibt regionale Unterschiede - der höchste Wert lag in Bremen mit 3.456 Euro, der niedrigste in Sachsen-Anhalt mit 2.443 Euro. 

Der Verband der Ersatzkassen (vdek) spricht von einem ständigen Aufwärtstrend. Auch die Gelder für eine professionelle häusliche Hilfe, Pflege, Betreuung und Haushaltsdienste beim höchsten Pflegegrad 5 stiegen von 2.200 Euro auf 2.299 Euro. 

Es ist besorgniserregend, wenn Pflegebedürftige gerade im hohen Alter, ihre schon spärliche Rente für Pflege ausgeben müssen und noch ihre Angehörigen belastet werden. Hier bedarf es einen dringenden Schnitt! Die Politik muss eingreifen und finanziell unterstützen. Deutschland verschenkt Milliarden an Euro in die ganze Welt, fördert weltweit fragwürdige Projekte, anstatt es unseren eigenen Bürgern zugutekommen zu lassen, angefangen bei den Kindern, bei den Familien bis hin zu unseren Senioren. Das Geld ist da, weil wir immer noch genug Steuerzahler in Deutschland haben, die wertschöpfend arbeiten. Wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommt, wird sich vieles zum Wohle unserer Bürger ändern, auch in der Pflege! Allein der Wegfall der CO₂-Steuer, der Nichtduldung von ausreisepflichtigen Asylanten und den unsinnigen weltweiten Subventionen für den Klimaschutz würden dafür sorgen, dass bedeutend mehr Geld für unsere Bürger zur Verfügung steht, sie finanziell entlastet werden, die Rente ansteigen würde und mehr finanzielle Mittel für die Pflege zur Verfügung stünde.