Frage an Renate Schmidt von Jürgen R. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Schmidt,
in der Öffentlichkeit wird immer nur von Gewalt an Frauen und Mädchen gesprochen. In der Tat trifft diese Konstellation mit hoher Prozentzahl zu. Dies rechtfertigt jedoch nicht, Gewalt seitens Frauen (Müttern) an Männern (Vätern) und Kindern falsch darzustellen, bzw. ganz außer Acht zu lassen. Zudem wird zu diesem Thema in der deutschen Presse momentan bewusst
einseitig informiert und eine Art "Hetzkampagne" gegen fürsorgliche Väter gefahren, ausgehend von Radikalfeministinnen, wie z.B. Frau Anita Heiliger und den autonomen Frauenhäuser. Letztere werden von unseren Steuergeldern mitfinanziert - wie kann der Staat diese Falschdarstellung zulassen, bzw. unterstützen (z. B. Frau von der Leyen)? Ausführungen, die dies belegen, finden Sie im Internet u. a. bei Trennungsväter e.V.: Väter, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, werden seitens Politik und Presse momentan mit Gewaltverbrechern und Schlägern auf eine Stufe gestellt.
Bitte um Ihre Stellungnahme hierzu und um Information bzgl. geplanter Maßnahmen, um auch diese Problem öffentlich wirksam und wahrheitsgemäß zu vertreten.
Sehr geehrter Herr Reicherseder,
auf Presseberichte hat die Politik Gott sei Dank keinen Einfluss.
Ich halte Ihre Ausführungen aber nicht für richtig: Frauenhäuser werden nicht aus Steuermitteln des Bundes unterstützt. Eine Radikalfeministin Anita Heiliger ist mir nicht bekannt und ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie von Frau von der Leyen unterstützt wird. Falls Sie das anderes sehen, können Sie sich ja mit Frau von der Leyen direkt in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Schmidt