(...) Zugleich wurden aber durch die spezifische Festsetzung für einzelne Lebensmittel für etwa 200 Lebensmittel die Höchstmengen gesenkt. Eine differenzierte Risikobewertung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Verzehrsmengen hat bei diesem Beispiel zu dem Ergebnis geführt, dass eine Konzentration des Stoffes Dimethoat in Frühlingszwiebeln nicht mit unvertretbaren gesundheitlichen Risiken verbunden ist, dieselbe Konzentration in Blumenkohl, von dem erheblich mehr gegessen wird, aber gesundheitlich nicht vertretbar ist. Dieses Prinzip der Risikobewertung wird generell für alle Höchstmengen angewandt, von den deutschen Behörden, den EG-Mitgliedsstaaten und der Weltgesundheitsorganisation (Codex Alimentarius). (...)
(...) Frau Künast hat selber kein Dienstfahrzeug, sie nutzt die Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages, auf deren Fuhrpark sie leider keinen direkten Einfluss hat. Privat nutzt sie die öffentlichen Verkehrsmittel und auch dienstlich zieht sie überall wo es geht die Bahn dem Flugzeug vor. (...)
(...) im Auftrag von Renate Künast danke ich Ihnen für Ihr Schreiben zur Diskussion um klimaverträglichere Autos. Das Zitat "Leute, kauft mehr Hybridautos von THybridautos als Weckruf für die deutsche Automobilindustrie gedacht, die aus grüner Sicht wichtige Innovationstrends wie den Hybridantrieb verschläft. Auch Branchenkenner weisen darauf hin, dass es darum gehen muss, den Entwicklungsvorsprung von Toyota aufzuholen. (...)
(...) Der Weckruf für die deutsche Automobilindustrie hat übrigens funktioniert. Es wird über das Auto der Zukunft diskutiert und die deutschen Hersteller haben sich bereits bewegt. Renate Künast ist der festen Überzeugung, dass die deutsche Automobilindustrie in der Lage ist, die klimaverträglichsten Fahrzeuge der Welt zu bauen, wenn die Konzernvorstände diese Vorgabe machen. (...)
(...) Sie haben Recht, es gibt etliche Maßnahmen, mit denen der Spritverbrauch ohne großen zusätzliche Aufwand verringert werden kann. (...) So genannte Schaltpunktanzeigen, mit denen angezeigt wird, wann der beste Zeitpunkt zum Hoch- oder Runterschalten ist, sind zweckmäßig, weil sie spritsparendes Fahren unterstützen. (...)
(...) Für bestimmte Wirkstoff/Lebensmittel-Kombinationen, die bislang in Deutschland im Angebot, aber nicht geregelt waren, wurden damit erstmals wissenschaftlich fundierte Grenzen festgelegt. Das sieht zwar in Einzelfällen aus wie eine Neuzulassung von Pflanzenschutzmitteln, ist aber in Wirklichkeit eine erstmalige Bestimmung des Risikos von importierter Ware auf der Basis einer fundierten Risikoanalyse im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes. (...)