Was werden Sie unternehmen, um Strom für sozial bedürftige Menschen bezahlbar zu machen?
Sehr geehrte Frau Künast! Mein Nachbar und ich haben beide nur sehr wenig Geld zur Verfügung. Wir nutzen beide nur LED und haben einen sparsamen Kühlschrank. Ich selbst nutze Fernseher und E-Herd selten bis kaum. Trotzdem muss ich in diesem Jahr als Grundsicherungsempfängerin knapp 40 Euro nachzahlen! In allen vorangegangenen Jahren hatte ich immer sogar ein kleines Guthaben, das jedoch an die Stadt ging. Notgroschen für künftige Strompreise waren so nicht drin. Dass die Preise derartig angestiegen sind, liegt zu einem Teil auch an der psychologischen Wirkung, die Frau Baerbocks so forsche Ankündigungen auf Stromkonzerne ausgeübt haben. Noch ist die Bundestagswahl nicht gewonnen. Gerede von Energiegeld konnten die sprunghafte Preiserhöhung auch nicht verhindern. Für viele Menschen in Armut ist das in diesem Herbst ein totales Desaster! Das einzig Positive: Ich war mir nicht sicher, ob ich die Grünen wähle oder die SPD. Die Grünen wähle ich jedenfalls nicht! Mit f Gruß, Hilde Jansen