Frage an Renate Künast von K. M. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Künast,
Ich finde es sehr lobenswert, dass Sie sich für die Fahrradfahrer einsetzen.
Es gibt aber noch die Autofahrer so wie ich, die gezwungenerweise Auto fahren. Ich bin bis zu meinem 30sten Lebensjahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Fahrrad gefahren. Bis ich mein erstes Kind auf die Welt kam und auf Grund der dreckigen, gefährlichen, unsicheren und überteuerten öffentlichen Verkrehrsmitteln auf ein Automobil umgestiegen bin. Meine Frau trägt ein Kopftuch und fühlt sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr unwohl auch nach den vielen Übergriffen auf Koptuchtragende Frauen. Mit dem Kinderwagen hat Sie auch eine Menge Probeleme, da nicht an allen U-Bahnhöfen ein Fahrstuhl gibt. Abgesehen davon sind die Fahrstühle unzumutbar (Gestanck, Dreck, etc.)
In den Bussen der BVG ist meist an bestimmten Zeiten kein Platz für Kinderwagen.
Probleme (Auto):
1. Parkpläten-Mangel für Autos.
2. Autos sind von Beschädigungen auf den Straßen nicht sicher.
3. Parken unter den Bäumen ist eine Katastrophe für die Autos.
4. Teuer Parkgebühren an vielen Orten.
Hätten Sie Vorschläge wie wir Bürger entweder sicher und günstig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können oder problemlos Autofahren können?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Muhaisen,
da Sie in Berlin zu wohnen scheinen, helfen Ihnen vermutlich Berlin-spezifische Informationen am besten weiter. Im Wahlprogramm der Berliner Grünen zur Wahl zum Abgeordnetenhaus stehen alle Ideen und Konzepte zur Mobilität, zum Radverkehr und zum ÖPNV. Schauen Sie einfach auf Seite 22 nach: https://gruene.berlin/sites/gruene.berlin/files/b90g_berlin_vollprogramm2016.pdf
Mit freundlichen Grüßen
Team Renate Künast