Frage an Renate Künast von Heinz S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Künast,
was werden Sie tun, damit Radfahrer diszipliniert werden und nicht mehr auf Gehwegen die Fußgänger gefährden.
Mit freundlichen Grüßen
H. Siggelkow
Sehr geehrter Herr Siggelkow,
vielen Dank für Ihre Anfrage!
In den letzten 10 Jahren hat sich Radverkehr in Berlin verdoppelt. Ein begrüßenswerter Trend: immer mehr BerlinerInnen nutzen das Fahrrad, um umweltfreundlich, zügig, gesund und ohne aufwändige Parkplatzsuche unterwegs zu sein. Mit dem Zuwachs des Radverkehrs gehen aber neue Probleme einher, etwa ein wachsender Konflikt mit anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere mit Autos und Lkw, aber auch mit Fußgängern. Deshalb müssen die Verkehrsflächen neu aufgeteilt werden, damit der Rad- und Fußgängerverkehr sicher und konfliktfrei funktionieren kann. Das Fahrrad soll einen wichtigen Platz in der Berliner Mobilität einnehmen. Es ist höchste Zeit, dass ihm eigene Verkehrsanlagen eingeräumt werden. So setzen wir Grünen uns etwa massiv für den Ausbau der Radfahrstreifen ein.
Im übrigen gilt die Straßenverkehrsordnung- insbesondere der §1 - für alle Verkehrsteilnehmer. Schlechtes bzw. ordnungswidriges Benehmen einiger RadfahrerInnen schadet übrigens auch dem Ansehen dieser vorbildlichen Fortbewegungsart.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Renate Künast
Weitere Fragen an Renate Künast
Die Außer-Haus-Verpflegung bietet also eine gute Möglichkeit Bürger*innen mit gesundem, nahrhaften und nachhaltigen Essenn zu versorgen. Bio ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Wir verstehen Ihre Sorge um die Hungerstreikenden und wissen um deren kritischen Gesundheitszustand.
Um Frieden und Sicherheit auf dem europäischen Kontinent wiederherzustellen, muss die Ukraine unterstützt werden, um sich selbst, ihre Bevölkerung und ihre territoriale Unversehrtheit zu verteidigen.
Das Deutschland nun auf französische Stromimporte angewiesen ist stimmt nicht. Deutschland exportiert mehr Strom als es importiert (3 Terrawattstunden, Stand 15. Juni 2023).