Frage an Renate Künast von Silvia F. bezüglich Energie
Sehr geehrte Frau Künast,
wir haben ein Passivhaus gebaut u jeder, der neu bauen will, sollte dies auch in diese Richtung tun. Besonders hier im Saarland stößt man auf Unverständnis u Interessenlosigkeit, weil man als Bauherrr-Exot betrachtet wird. Hinzu kommt, daß es kaum lukrative Förder-Anreize gibt. Trotzdem hat es uns nicht davon abgehalten so zu bauen, um uns nicht abhängig von irgendwelchen Energiekonzernen zu machen u auch der Umwelt was Gutes zu tun. Auch jetzt nach 3 Jahren in unserem Haus war das als Häuslebauer der richtige Schritt in die richtige Richtung. Aber warum gibt es so wenig finanzielle Anreize? Ist eine entsprechende Förderung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich? Außer der KFW-Bank, die günstigere Darlehen vergeben, ist doch nichts bekannt.
Mit freundlichem Gruß
Silvia Federkeil
Sehr geehrte Frau Federkeil,
im Auftrag von Renate Künast danke ich Ihnen für Ihre Frage. Als Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft ist sie für den Bereich Energie nicht zuständig. Über Fördermöglichkeiten für Passivhäuser können Sie sich bei den Umweltministerien in Bund und den Ländern informieren. Viele Bundesländer bieten Förderprogramme für Solarthermische Anlagen in Wohngebäuden, für Photovoltaik- oder Regenwassernutzungsanlagen an.
Mit freundlichen Grüßen,
Katrin Langenbein