Frage an Renate Jürgens-Pieper von Antje N. bezüglich Verkehr
Tausende BremerInnen wollen Gemeinschaftlich Wohnen.
Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren und miteinander soziale Sicherheit organisieren.
Sie wollen selbstbestimmt, selbstorganisiert und selbstverantwortlich wohnen und sich unterstützen, was schon kurzfristig den kommunalen Haushalt entlasten kann.
Wie wollen Sie diese Bewegung unterstützen?
Sehr geehrte Frau Noltenius,
das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist für uns Sozialdemokrat/innen von zentraler Bedeutung für die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Bremen und Bremerhaven. Diese Arbeit zu unterstützen und wertzuschätzen, halten wir in einer modernen sozialen Demokratie für unverzichtbar. Das wachsende Interesse der Bevölkerung an politischer und gesellschaftlicher Mitgestaltung findet unsere volle Unterstützung. Wir wollen, dass sich Bremen und Bremerhaven als aktive Bürgerstädte weiterentwickeln.
In der nächsten Legislaturperiode wollen wir z.B. unter Nutzung der vorhandenen Ressourcen ein zentrales Bürgerbüro einführen, dass ehrenamtliches Engagement unterstützt, Ansprechpartner ist und Bürgerbeteiligung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens fördert, Bürgerinitiativen berät und begleitet sowie Projekte zu mehr Demokratie unterstützt. Bei der Planung von öffentlichen Einrichtungen werden wir zudem künftig die betroffenen Nutzer/innen beteiligen, Wir wollen eine Regelung, in der vor der Vergabe öffentlicher Mittel in bestimmten Bereichen ein Prüfstein „Partizipation“ verbindlich verlangt wird. Wir unterstützen nachhaltig alle Initiativen, die zu sozialen Netzwerken und zur sozialen Stabilität führen. Wenn das selbstbestimmt, selbstorganisiert und selbstverantwortlich geschieht, ist es umso besser.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Jürgens-Pieper