Frage an Renate Jürgens-Pieper von Sebastian J. bezüglich Medien
Sehr geehrte Frau Jürgens-Pieper,
mit Schrecken lese ich u.a. in der online-Ausgabe der Zeit ( http://www.zeit.de/news-042011/11/iptc-bdt-20110411-598-29774152xml ), dass die Länder über den Glücksspielstaatsvertrag nun doch Internetsperren einführen wollen.
Nun meine Fragen dazu:
1. Warum reicht den regierenden SPD-Landesverbänden nicht ein rechtliches Vorgehen gegen inländische Anbieter in Kombination mit dem ebenfalls erwähnten Blockieren von internationalen Zahlungen an entsprechende Konten (das bitte mit Richtervorbehalt)?
2. Wie steht im Besonderen der Bremer Landesverband der SPD zu diesem Thema konkret?
Sehr geehrter Herr Jauert,
die Bremer SPD setzt sich für das umfassende staatliche Glückspielmonopol ein. Sie hält daran fest, illegales Glücksspiel auf allen Ebenen zu bekämpfen. Das betrifft kriminelle Hinterzimmer-Casinos genauso wie das illegale Glücksspiel im Internet. Nur so können Spielerschutz und Suchtprävention erreicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Jürgens-Pieper