Frage an Renate Gradistanac von Daniel L. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Gradistanac,
im Zusammenhang mit den Vorgängen bei der IKB stellt die FAZ die folgenden Fragen: http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EC3958438817B4D11B459BE2193CBD0C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell)
1) Warum hat in der KfW, dem IKB-Großaktionär mit Einblick in die Prüfberichte, niemand etwas gemerkt?
2) Nicht der damalige Vorstandssprecher und exzellente Finanzfachmann Hans Reich?
3) Nicht der IKB-Aufsichtsrat unter Vorsitz von Ulrich Hartmann?
4) Nicht die anderen Verwaltungsrats- und Vorstandsmitglieder?
5) Nicht die mit Sonderprüfungen beauftragten Wirtschaftsprüfer und nicht die Finanzdienstleistungsaufsicht?
Gemäß FAZ stellt sich Frau Matthäus-Maier (SPD, seit 1999 im Vorstand der KfW und inzwischen Vorstandsprechering der KfW-Bankengruppe) selbst diese Fragen und kann sie angabegemäß nur etwas hilflos mit dem Verweis auf komplizierte Strukturen und undurchsichtige Verträge beantworten.
Laut Wikipedia.de absolvierte Frau Matthäus-Maier ein Studium der Rechtswissenschaft, welches sie mit dem ersten und zweiten juristischen Staatsexamen beendetet und war einige Jahre Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages.
Sollten Verträge und die möglichen Konsequenzen nicht vor Unterzeichnung geprüft werden?
Vielen Dank vorab für die Beantwortung dieser Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lachenmaier
Sehr geehrter Herr Lachenmaier,
vielen Dank für Ihre Anfrage über abgeordnetenwatch.de.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen direkt an die entsprechenden Personen bzw. Gremien.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Gradistanac