Frage an Reinhard Schultz von Kai M. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Schultz,
wenn es die im Vordergrund stehende Aufgabe der Kammern ist, wie Sie schreiben, die Staatsorgane zu beraten, dann frage ich Sie, warum die Staatsorgane dies nicht angemessen honorieren, indem sie diese Leistungen der Kammern bezahlen oder sich paritätisch an ihrer Finanzierung beteiligen? Im Moment müssen wir für alles bezahlen, in erster Linie wir kleine Betriebe, hohe Beiträge für Nichts und noch einmal die Gebühren und Preise für die konkreten Leistungen unserer Kammern, die wir bestellen bzw. in Anspruch nehmen. Die großen Unternehmen verrechnen die Gewinne eines Teils ihrer Betriebe mit den Verlusten anderer und brauchen dann weder Gewerbesteuer noch Umlagen zu zahlen. Ihre kleinen Grundbeiträge zahlen sie aus der Protokasse. Für uns kleine wir die Sache allmählich zu teuer. So kann es nicht weiter gehen!
Über eine qualifizierte Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Kai Marlow
Weitere Fragen an Reinhard Schultz
Sehr geehrte Frau Kleineheismann,
ich bitten Sie um Verständnis, dass ich auf abgeordnetenwatch keine personenbezogenen Fragen beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Schultz
(...) Ganz sicher werde ich mich nicht am Spott und an den Vorverurteilungen beteiligen, die jetzt aus den Reihe anderer Parteien und auch aus den Medien hochkochen. Ich habe im Gegenteil nach wie vor großen Respekt vor einer Parteikollegin, die seit Jahren einen harten Kampf gegen die Lobby aus Pharmaindustrie, Ärzteschaft und Krankenkassen ausficht und es geschafft hat, das Gesundheitssystem auch gegen deren Interessen auf solide Füße zu stellen. (...)
(...) Aus meiner Sicht steht fest: Waffen schweren Kalibers dürfen nicht in Privathaushalten aufbewahrt werden. Sie gehören unter Verschluss in sicheren Räumen der Schießsportvereine. (...)
(...) Interessant ist in diesem Zusammenhang, welche Erfahrungen die Leiterin des Goethe-Institut in Istanbul, Erika Broschek gemacht hat. Im Februar 2008 berichtete in einem Fachgespräch mit der SPD-Bundestagsfraktion, dass die überwiegende Zahl der Teilnehmer an den Sprachkursen diese als eine Chance empfindet, etwas zu lernen und sich auf den Aufenthalt in Deutschland vorzubereiten. (...)