Frage an Reinhard Brandl von Andre W. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Wiebrock,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage vom 19. Februar 2020 zum Breitbandausbau in Hepberg.

Die Durchführung des Breitbandausbaus vor Ort fällt nicht direkt in die Zuständigkeit des Bundestages. Dies ist eine Aufgabe der jeweiligen Kommune. Ich habe mit der Gemeindeverwaltung Hepberg in dieser Frage Kontakt aufgenommen und um Stellungnahme gebeten. Inzwischen hat mich folgende Antwort erreicht:

"Die Gemeinde Hepberg hat im März 2018 im Rahmen des Förderprogramms des Bundes zum Breitbandausbau eine Markterkundung bereits zum Leistungsbild Gigabitgesellschaft durchgeführt. Die Rückmeldung der Anbieter hat ergeben, dass das Gemeindegebiet auf Sicht von drei Jahren flächendeckend mit mind. 30 Mbit/s versorgt sein soll. Aus diesem Grund ist ein förderfähiger Netzausbau ausgeschieden. Mit der am 29.11.2019 durch die Europäische Kommission genehmigten bayerischen Gigabitrichtlinie und Erhöhung der Aufgriffschwelle von 30 auf 100 Mbit/s stellt sich die Situation gegebenenfalls wieder neu dar. Die Gemeinde wird dies prüfen.

Wir haben mit Vodafone Kabel Deutschland allerdings einen Anbieter vor Ort, der über Kabel in einem Großteil des Ortsgebietes (so auch am Wohnort des Fragestellers) bereits Bandbreiten bis 200 Mbit/s sicherstellt. Wir können dem Anfragenden daher nur empfehlen, direkt mit dem Anbieter in Kontakt zu treten."

Sehr geehrter Herr Wiebrock, ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnte und wünsche für die Zukunft alles Gute!

Ihr Reinhard Brandl