Regina Leenders
SPD
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Frage von Frederik S. •

Geschosswohnungsbauten und Mehrfamilienhäuser verfügen über große Dachflächen, die meisten von ihnen bleiben für die Erzeugung regenerativer Energie ungenutzt. Warum werden diese Flächen ausgesperrt?

Wir leisten uns ein Mieterstrommodell, das in der Handhabung für Hausverwaltungen und/oder Vermieter derart aufwändig und kompliziert ist, dass diese großen Dachflächen de facto nicht genutzt werden, obwohl sie für das Gelingen der Energiewende wichtig wären. Wie ließe sich die Erzeugung und Verteilung von selbst erzeugtem PV-Strom auf Gemeinschaftsdächern entbürokratisieren bzw. vereinfachen?
Danke für Ihre Mühe; Ihre Kreisgruppe Memmingen-Unterallgäu des BUND Naturschutz

Antwort von
SPD

Danke für Ihre Frage!

Die SPD hat in der vergangenen Legislatur Mieterstrom attraktiver gemacht und entbürokratisiert, vor allem über die Reform der Gewerbesteuer. Die Wohnungsbaugesellschaften haben die Reformen ausdrücklich als Anreiz begrüßt.
Was den Punkt des Energy Sharings angeht: Hier wollte die Union nicht mitgehen, weil sie sagte, dass eine weitere Ausnahme von der EEG Umlage die Umlage zu sehr belastet.
In der nächsten Legislatur wollen wir uns als SPD aber gerade für das energy sharing einsetzen und dafür, dass wir Mieterstrommodelle noch attraktiver machen.