Stimmen Sie mit dem Kreisvorsitzenden der FW Ebersberg, Wilfried Seidelmann (68), Internist, überein, der laut Münchner Merkur, Aiwangers Impfaussagen aufs Schärfste verurteilt.
Guten Morgen,
ich denke Herr Aiwanger hat die Situation verkannt, nämlich dass wir in Zeiten einer Pandemie natürlich eigenverantwortlich , aber selbstverständlich solidarisch agieren müssen.
Ja es geht sicher um Grundrechte des einzelnen die es aber abzuwägen gilt, gegenüber den Grundrechten die ausschließlich Auswirkungen auf einen selbst haben und denen die auch andere betreffen können.
Insofern muß ich den Punkt des nicht impfen Wollens entschieden ablehnen, denn wir leben derzeit in einer Ausnahmesituation die vielen Menschen Leid in Form von Krankheit , dem zeitweiligen Entzug der Lebensgrundlage oder von sozialen Kontakten zugemutet hat und noch noch nicht vorbei ist.
Eine derart einfache Lösung des Problems (Impfen) den eigenen Überlegungen unter zu ordnen ist aus meiner Sicht nicht fertig überlegt.
Ich schätze aber Herrn Aiwanger mit seinem Pragmatismus und das Anpacken um Dinge schnell auf den Weg zu bringen und hoffe das er seine Meinung sehr schnell revidiert.
Im übrigen bin ich der Meinung das Politiker wie z.B. Bürgermeister, Landräte und im besonderen Minister eine Vorbildfunktion haben. Ich hätte mir für dieses Thema gewünscht dass zu Beginn der Impfungen z.B. Frau Merkl, Herr Söder oder auch Herr Aiwanger als Vorbilder mit unter den ersten gewesen wären die als wichtigste Personen im Staat sich hätten impfen lassen.
Rasso Rebay von Ehrenwiesen