Wieso schränke ich ("ungeimpft gegen Sars-CoV-2" bislang) Sie ("geimpft") in Ihrer Lebensführung ein, Herr Brinkhaus?
Sehr geehrter Herr Brinkhaus,
ich bin gegen etliche Virus- und Bakterienerkrankungen geimpft, mit ausgetesteten Vakzinen, und das schätze ich sehr. Ich warte darauf, mit mit einem Totimpfstoff auch gegen das Sars-CoV-2-Virus impfen lassen zu können. Ihre Bundesregierung, Kanzlerin, Gesundheitsminister und Partei haben Verhandlungen mit entsprechenden Herstellern abgebrochen, ebenso die EU-Kommission. Damit schränken Sie mich ein - nicht ich alle meine Freunde, die sich bereits haben impfen lassen.
Und wenn wir über Einschränkungen sprechen, die Sie mir verursacht haben in Ihrer Zeit als MdB:
- Warum durfte unser Schulleiter keine UV-C-Luftfiltergeräte für seine Schule kaufen?
- Was tun Sie gegen die Unterfinanzierung der gesetztlichen Krankenkassen?
- Was tun Sie gegen die Immigration von jährlich mehr als der Größe meiner Stadt Lüneburg, mit knapp 80 tausend Einwohnern? Jetzt kommen die Afghanen zu tausenden?
- Was tun Sie gegen Überschuldung?
Sie schränken mich ein, nicht ich Sie!
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Erst wenn der größte Teil der Bevölkerung entweder vollständig gegen das Corona-Virus geimpft oder davon genesen ist, werden wir eine gewisse „Immunität“ in der Bevölkerung erreichen. Und auch erst dann wird diese ansteckende Krankheit – wie zuvor auch schon andere übertragbare Infektionskrankheiten – entsprechend „zurückgedrängt“ werden. Dann werden auch Mutationen weniger „Schaden“ anrichten können. So lange das nicht der Fall ist, werden leider auch etwaige Einschränkungen, wie bspw. das Tragen von Masken, bestehen bleiben, um eine ungehinderte Verbreitung des Virus unter den Bevölkerungsgruppen, die sich (noch) nicht impfen lassen können (bspw. Kinder unter 12 Jahren), zu verhindern. Ich hoffe daher sehr, dass wir noch mehr Menschen zur Impfung motivieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Brinkhaus, MdB
Weitere Fragen an Ralph Brinkhaus
die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag teilt und unterstützt das Ziel einer nuklearwaffenfreien Welt und hat sich diesem auch im Koalitionsvertrag verschrieben.
Grundsätzlich ist eine Amtszeitbegrenzung sicherlich ein überlegenswerter Vorschlag. Allerdings muss dabei auch bedacht werden, dass eine Amtszeitbegrenzung eher eine Einschränkung der demokratischen Auswahl ist.
Deutsche Autobahnen sind verkehrstechnisch sehr gut ausgebaut und zählen zu den sichersten Straßen der Welt.
eine ähnlich lautende Frage von Herrn Schrade vom 1. August habe ich am 18. August beantwortet und möchte daher darauf verweisen.