Die CDU möchte Kinderlose durch einen erhöhten Pflegebeitrag bestrafen. Behandlungen+Diagnostik in der GKV Fehlanzeige. Was tun Sie dass 8 Fehlgeburten in der GKV und PV berücksichtichtigt werden!?
- keine ausreichende Diagnostik in der GKV von habituellen Aborten.z.B. Eileiterschwangerschaften und als Folge künstliche Befruchtungen , Autoimmunerkrankung also Immunologie , Borreliose als Ursache)
- keine zeitnahen Arzttermine (6 Jahre Diagnostik in der GKV)
- Ärztemangel
- kein Budget für den weissen Überweisungsschein
- 100.000 € Behandlung von Borreliose, Autoimmun (Infusionen), künstliche Befruchtung +kinderlos
- wir arbeiten Vollzeit, zahlen voll in die Pflegeversicherung ein und sollen mehr bezahlen. Bekommen wir
dann auch mehr Leistung als jemand der nie einzahlte insbesondere bei der GKV, PV!? Müssen wir dann auch keine Steuern und Sozialabgaben für Eltern zahlen!?
- Ärzte haben Angst vor Regressforderungen, Medikamente werden nicht übernommen.
- Beschäftigungsverbot für habituelle Aborte (nach 8 Fehlgeburten mal zugesagt- während die sozialen Berufe dies vor der 1. FG wegen Infektionsschutz (haben dies nicht alle!? ) bekommen. Diskriminierung und UngGleichbehandlung
Sehr geehrte Frau K.
vielen Dank für Ihre Frage und – wie ich vermute - die Schilderung Ihrer persönlichen Situation.
Es tut mir sehr leid, dass Sie ungewollt kinderlos sind und dadurch so viele unschöne Erfahrungen machen mussten und müssen – das ist ohne Zweifel äußerst schmerzvoll und ungerecht und es gibt nicht viel, was ich Ihnen sagen könnte, um Ihr persönliches Leid zu lindern.
Mit dem Beitragszuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung geht es jedoch nicht darum, jemanden zu bestrafen, sondern darum, das sogenannte Umlageverfahren in der Pflegepflichtversicherung entsprechend fairer auszugestalten. Wie Sie wissen, werden die Beiträge, die heute von allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eingezahlt werden, für die Leistungsfinanzierung aktuell Pflegebedürftiger verwendet. Mit anderen Worten: die jüngere Generation unterstützt durch ihre Beiträge die ältere Generation.
Insofern gehen wir davon aus, dass die Kinder, die heute geboren und großgezogen werden, mit ihren späteren Pflegebeitragszahlungen auch die Generation der heutigen Eltern unterstützen werden, was bei Kinderlosen dann anderweitig durch die Solidargemeinschaft getragen werden muss. Dabei sind die Gründe der Kinderlosigkeit – so traurig und furchtbar das im Einzelfall für die betroffene Person sein mag – unerheblich.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Brinkhaus