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Ralph Brinkhaus
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Frage von Andrea K. •

Frage an Ralph Brinkhaus von Andrea K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Brinkhaus,

die öffentliche Hand ist sehr bemüht, Geschlechterparität in Führungspositionen zu erreichen.

Die Frage, die sich mir diesbezüglich stellt: Gibt es in Ihrer Partei bzw. im Parlament auch Bestrebungen, die sicherstellen, dass gleichzeitig genügend Fachkompetenz vorhanden ist?

Zum Beispiel in Form einer Quote, welche die Zahl der Führungskräfte im Verhältnis zu denjenigen, die die oprative Arbeit machen, begrenzt und dafür sorgt, dass es auch genügend Personal gibt, damit sich die immer komplexer werdenden Aufgaben noch bewätigen lassen?

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Kuhn

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Kuhn,

vielen Dank für Ihre Frage.

Solch eine Quote bzw. Begrenzung haben wir bisher nicht. Grundsätzlich ist aber der Deutsche Bundestag ein arbeitsteiliges Parlament, das heißt, dass die Abgeordneten auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert sind, die in der Regel auch ihren Interessen und bisherigen beruflichen Werdegängen entsprechen. So war ich beispielsweise als gelernter Steuerberater und Diplomökonom in meiner ersten Wahlperiode im Finanzausschuss und in meiner zweiten Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Haushalt, Finanzen und Kommunalpolitik. Ebenso werden auch meine Kolleginnen und Kollegen entsprechend ihrer Expertise eingesetzt. Und auch diejenigen, die noch weitergehende Positionen in ihrer Fraktion bekleiden, sind ja unabhängig davon auch weiterhin „normale Abgeordnete“, die ihrer Funktion als Mandatsträgerinnen und Mandatsträger nachkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralph Brinkhaus

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