Frage an Ralf Rambach von Wolfgang R. bezüglich Finanzen
Es gibt den Begriff der nachgelagerten Besteuerung. Die Regierungen der vergangenen Jahre haben sich für "nachgelagerte" Probleme entschieden. Wie möchte Ihre Partei das drohende "dicke Ende" für unsere Kinder abwenden?
Guten tag Herr Reichart,
vielen Dank für Ihre Frage, die mehr als EIN dickes Ende beschreibt. Die Regierungen der letzten 30(!) Jahre haben trotz ständiger Hinweise von Fachleuten, die Lasten für unseren Sozialstaat konsequent, aber falsch in die Zukunft verschoben. Uns drücken nicht nur Staatsschulden in Höhe von über 1,4 Billionen €, sondern auch aufgehäufte Renten- und PensionsVERPFLICHTUNGEN für die jetzt arbeitende Bevölkerung in Höhe von 4,5 Billionen €. Diese Zahlen kann man besser verstehen, wenn man sie sieht: Die Summe von annährend 6 Billionen liest sich so: 6.000.000.000.000.- Klarer wird es, wenn man sich vorstellt, dass dies dem Gegenwert von 30 Millionen Autos zu je 20.000 € entspricht. Die Schlange dieser Pkw wäre 1,5 Millionen Kilometer lang und würde rund zweimal zum Mond und zurück reichen - oder: 37,5 mal um die Erde! Dagegen haben wir unser Schwerpunktprogramm entwickelt: FAMILIEN FÖRDERN, denn nur intakte Familienstrukturen gewährleisten ein an Werten orientiertes Staatswesen ARBEIT ACHTEN, denn nur die konsequente Wertschätzung menschlicher Arbeit als Gegenstück zu reinem Kapitalgewinn lässt uns gegen die globalen Herausforderungen bestehen SCHULDEN SENKEN, denn nur wenn wir die Staatshaushalte konsequent ENTSCHULDEN, werden wir eine sichere Zukunft für uns und unsere Kinder erleben. RENTEN RETTEN, denn nur EIN einheitliches soziales Sicherungssystem kann die Zukunft unseres Sozialsystems dauerhaft, gerecht und stabil sicherstellen.
Näheres dazu finden Sie unter meinen "politischen Zielen" und auf unserer
Homepage www.allianzmitte.de
Mit den besten Grüßen
aus dem tief verschneiten Wangen
im schönen Allgäu
Ihre Allianz der Mitte, Ralf Rambach